Daniel Mezger

Daniel Mezger (* 1978) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Leben

Daniel Mezger wuchs in Linthal (Kanton Glarus) auf, studierte an der Berner Hochschule für Musik und Theater Schauspiel, arbeitete anschließend am Jungen Theater Göttingen und später freiberuflich in Zürich als Schauspieler und Fotomodel. Von 2006 bis 2009 studierte er am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel/Bienne. Seinen Stücken, die beim S. Fischer Verlag erscheinen, wurden in diversen deutschsprachigen Theatern aufgeführt. 2007 erhielt vom Theater heute eine Nominierung zum Nachwuchsdramatiker des Jahres. Sein Stück Balkanmusik wurde 2011 in der Inszenierung des Staatstheater Mainz zu den Berliner Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin eingeladen. Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam kam 2016 am Elefante Club de Teatro in Buenos Aires zur Aufführung.

Auf Einladung von Bachmannpreis-Juror Burkhard Spinnen las Mezger 2010 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur einen Auszug aus seinem Roman Land spielen vor. Der Roman erschien 2012 beim Salis Verlag. Er wurde nominiert für den Rauriser Literaturpreis 2013.
2019 erschien sein zweiter Roman Alles außer ich, ebenfalls beim Salis Verlag.

Mezger ist außerdem Sänger der Band A Bang and a Whimper. Er war 2011 Hausautor der Therme Vals, 2012 Stipendiat des Künstlerdorf Schöppingen und wurde mit dem Werkjahr der Stadt Zürich 2012 ausgezeichnet[1]. Er ist Teil des Theaterkollektivs Bues/Mezger/Schwabenland. Und schreibt eine regelmäßige Kolumne im Literarischen Monat.

Veröffentlichungen

Prosa

  • Land spielen, Salis Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-905801-71-2.
  • Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam, Salis Verlag, Zürich 2015, ISBN 978-3-906195-32-2.
  • Alles außer ich, Salis Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-906195-89-6.

Theaterstücke

Diverses

Film- und Fernsehen als Schauspieler

Einzelnachweise

  1. Stadt Zürich vergibt kulturelle Auszeichnungen. SRF, 13. November 2012, archiviert vom Original am 4. September 2013; abgerufen am 3. Oktober 2020.
  2. Prix Europa: Sieben Schweizer Beiträge nominiert. In: persoenlich.com. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
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