Daniel Andres
Daniel Andres (* 6. März 1937 in Biel/Bienne) ist ein Schweizer Komponist und Musiker.
Die musikalische Ausbildung erhielt er am Konservatorium Bern (heute Hochschule der Künste Bern). Seine Lehrer waren unter anderem Otto Schaerer, Orgel, und Sándor Veress, Komposition. Später bildete er sich bei Kazimierz Serocki weiter.
Daniel Andres wirkte unter anderem als Kapellmeister, Korrepetitor und Chorleiter am Musiktheater der Stadt Biel (heute Theater Orchester Biel Solothurn) von 1972 bis 1979 und von 1984 bis 1989. Ab 1989 war er Organist und Kirchenmusiker in Biel, ab 2002 freischaffender Komponist.
Andres war zeitweise auch als Journalist tätig und veröffentlichte einen autobiographischen Roman sowie mehrere Bücher über die Baugeschichte von Biel. 1996–1998 war er Präsident des Landesrings der Unabhängigen (LdU).
Werke
- Sambogha-Kaya, fünf Orchesterstücke
- Die Klagen Hiobs, Chorstück
- ...alors la nuit..., Chorstück
- Missa a 4 voci, Chorstück
- Die Nachtigall der tausend Geschichten, Oper
- Violinkonzert 1976
- 3 Streichquartette
- Streichsextett
- «Was ist der Mensch...» für Alt-Solo, Streichsextett und Orgel
- Konzert für Klavier und Orchester 2002
- Tusqui el Haratine, Orchesterstück 2004
- Konzert für Violoncello und Orchester 2010
- Kammermusik (Cello-Sonate, Piano-Sonate, Violin-Sonate, Duos für Vl./Vc.;Vl./Vla;Fag./Vla)
Weblinks
- Literatur von und über Daniel Andres im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Daniel Andres