Cosmopolis (Zeitschrift)

Cosmopolis i​st eine internationale u​nd mehrsprachige Zeitschrift, d​ie von Fernand Ortmans zwischen 1896 u​nd 1898 herausgegeben wurde. Sie erschien monatlich u​nd wurde b​ei T. Fisher Unwin i​n London u​nd Armand Colin i​n Paris gedruckt. In d​en Verlagsorten Paris, London, Berlin, Wien, Genf, New York, Amsterdam u​nd St. Petersburg wurden d​en Heften lokalisierte Umschläge verpasst. Die Beiträge erschienen a​uf Französisch, Englisch, Deutsch u​nd zu e​inem späteren Zeitpunkt a​uf Russisch.

Ein französischer Heftumschlag. Diese erschienen auch auf deutsch

Inhaltliche Schwerpunkte

Helene Lange veröffentlichte i​n der Zeitschrift bereits 1896 i​hr Plädoyer für d​as Frauenwahlrecht.[1]

Autoren

Mehrere bekannte Autoren u​nd bekannte Persönlichkeiten veröffentlichten i​n der Zeitschrift:

Literatur

  • Julia Reid. The Academy and Cosmopolis: Evolution and Culture in Robert Louis Stevenson’s Periodical Encounters in Louse Henson et al. (eds., 2004). Culture and Science in the Nineteenth-Century Media (Aldershot: Ashgate Publishers)
  • Britta Marzi: Fundstück. Internationalität in den Debatten der ersten deutschen Frauenbewegung: Der Beitrag von Helene Lange über das Frauenwahlrecht in der Zeitschrift „Cosmopolis“ (1896). Online auf Querelles, Jahrbuch für Frauen und Geschlechterforschung

Einzelnachweise

  1. Gisela Bock: Das politische Denken des Suffragismus: Deutschland um 1900 im internationalen Vergleich. In: dies.: Geschlechtergeschichten der Neuzeit. Ideen, Politik, Praxis (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; 213). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 3-525-37033-4, S. 168–203, hier S. 179.
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