Cordelia Wege
Milena Cordelia Wege (* 2. Mai 1976 in Halle (Saale)) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Cordelia Wege studierte von 1994 bis 1998 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Für die Rolle der Marie Beaumarchais in der Studentenaufführung des Stückes Clavigo am Schauspiel Leipzig erhielt sie beim Schauspielschultreffen Zürich 1997 einen Solopreis. Von 1998 bis 2001 hatte sie ein Engagement an der Volksbühne Berlin inne, ab 2002 spielte sie am Schauspielhaus Hamburg.[1] Seit 2008 ist sie am Schauspiel Leipzig beschäftigt. Neben der Theaterarbeit ist sie in Fernsehfilmen und -serien zu sehen.
Theaterrollen
Volksbühne Berlin
- Terrordrom, Rolle: Anette, Regie: Frank Castorf
- Gespenster von Henrik Ibsen, Rolle: Regine, Regie: Sebastian Hartmann
- Traumspiel von August Strindberg, Rolle: Agnes, Regie: Sebastian Hartmann
- Frau unter Einfluß, Regie: René Pollesch
- Stalker von Andrej Tarkowskij (Bühnenfassung), Rolle: Frau, Regie: Sebastian Hartmann
- Der Idiot, Regie: Frank Castorf
- Mysterium Buffo, Regie: Sebastian Hartmann
Schauspielhaus Hamburg
- Biedermann und die Brandstifter, Rolle: Babette, Regie: Sebastian Hartmann
- Platonow, Rolle: Sofia J., Regie: Sebastian Hartmann
- Opfer, Rollen: Maria, Adelaide, Regie: Sebastian Hartmann
Filmografie
- 1997: Für alle Fälle Stefanie (Fernsehserie, Folge Lebenslänglich)
- 1998: Ein Mann stürzt ab – Regie: Heide Pils
- 1998: Die Männer vom K3 (Fernsehserie, Folge Tödliches Spiel) – Regie: Jan Růžička
- 1999: Die Wache (Fernsehserie, Folge Die Verführung)
- 2001: Julietta – Regie: Christoph Stark
- 2001: Die Hunde sind schuld – Regie: Andreas Prochaska
- 2002: Hundsköpfe – Regie: Karsten Laske
- 2002: Erste Liebe – Regie: Claudia Prietzel, Peter Henning
- 2004: Ein Goldfisch unter Haien – Regie: Marc-Andreas Bochert
- 2005: Der letzte Zeuge (Fernsehserie, Folge Die Sensationsreporterin)
- 2005: Tatort – Letzte Zweifel – Regie: Christoph Stark
- 2005: Mätressen – Regie: Jan Peter
- 2006: Schliemann und Sophia – Regie: Dror Zahavi
- 2007: Verrückt nach Clara (Fernsehserie, 8 Folgen) – Regie: Sven Bohse, Anja Jacobs
- 2007: Wie küsst man einen Millionär? – Regie: Zoltan Spirandelli
- 2007: Der geheimnisvolle Schatz von Troja
- 2008: Die Liebesflüsterin – Regie: Jakob Schäuffelen
- 2013, 2015: SOKO Leipzig (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2016: Spuren des Bösen – Liebe – Regie: Andreas Prochaska
- 2016: Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen (Fernsehserie, 12 Folgen)
- 2016: Das weiße Kaninchen – Regie: Florian Schwarz
- 2017: Ein Fall für zwei (2014) – Ohne Skrupel
- 2017–2020: Dark (Fernsehserie, 6 Episoden) – Regie: Baran bo Odar
- 2020: Notruf Hafenkante (Fernsehserie, Folge Schluss mit lustig) – Regie: Oren Schmuckler
- 2021: Kommissarin Heller – Panik (Fernsehreihe)
- 2021: Polizeiruf 110: An der Saale hellem Strande (Regie: Thomas Stuber)
Kunstprojekte
Auszeichnungen
- 1997: Solopreis des Förderpreises für Schauspielstudenten des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie der Bundesrepublik Deutschland für die Darstellung der Marie Beaumarchais in Clavigo beim Schauspielschultreffen Zürich[2]
- 2000: Nachwuchsschauspielerin des Jahres 2000 Theater heute
Weblinks
- Cordelia Wege in der Internet Movie Database (englisch)
- Cordelia Wege bei filmportal.de
- Cordelia Wege bei filmmakers.de
- Cordelia Wege bei der Agentur Hübchen, abgerufen am 16. Januar 2021
Einzelnachweise
- Steckbrief Cordelia Wege, beim Schauspiel Leipzig, abgerufen am 3. Januar 2010
- Dokumentation (PDF; 3,8 MB) zum Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudenten 1997 (PDF, 3,6 MB), Seite 54, abgerufen am 26. August 2012
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