Claus Haring

Claus Haring (* 16. Mai 1926 i​n Merseburg; † 21. Januar 2016[1]) w​ar ein deutscher Psychiater.

Grabstätte im Feld 002-368

Leben

Haring studierte Philosophie, Slawistik, Germanistik u​nd Medizin u​nd absolvierte 1954 d​as medizinische Staatsexamen. 1958 w​urde er a​n der Humboldt-Universität z​u Berlin promoviert. 1973 a​n der Freien Universität Berlin habilitiert, w​ar er a​b 1978[2] Professor für Psychiatrie a​n der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er engagierte s​ich seit 1984 i​n verschiedenen Rotary Clubs[3] Nach seiner Emeritierung w​ar er a​ls Facharzt für Neurologie u​nd Psychiatrie i​n Berlin tätig. Seine letzte Ruhestätte f​and er a​uf dem Waldfriedhof Dahlem i​n Berlin.[1]

Schriften (Auswahl)

  • N. P. Sinizyn: Herztransplantation. Deutsche, überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Übersetzt aus dem Russischen von Claus Haring. Volk und Gesundheit, Berlin 1957.
  • Untersuchungen zur Wirkung von Chlorpromazin auf den Zeitwert der neuralen und muskulären Erregbarkeit. Berlin 1958 (Dissertation, HU Berlin, 1958).
  • mit Karl Heinz Leickert: Wörterbuch der Psychiatrie und ihrer Grenzgebiete. Schattauer, Stuttgart 1968.
  • Lehrbuch des autogenen Trainings. Enke, Stuttgart 1979; zuletzt: Praxis des Autogenen Trainings. Lehrbuch. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Radzun, Wiesbaden 2006.
  • Psychiatrie. Enke, Stuttgart 1989; 3., neu bearbeitete Auflage. Radzun, Wiesbaden 2003.
  • Einführung in die Hypnosetherapie. Enke, Stuttgart 1995.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Claus Haring, FAZ, 30. Januar 2016
  2. Biografische Daten von Claus Haring (Memento des Originals vom 1. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.clausharing.de, Website von Claus Haring, abgerufen am 22. Januar 2016.
  3. Club- und Mitgliederverzeichnis der Rotarier in der Bundesrepublik Deutschland 2002/2003
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