Christoph Sauter
Christoph Sauter (* 3. August 1991 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Fußballspieler.
Christoph Sauter | ||
Christoph Sauter im Trikot des VfR Aalen (2011) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 3. August 1991 | |
Geburtsort | Ludwigshafen am Rhein, Deutschland | |
Größe | 189 cm | |
Position | Sturm, Rechtsaußen | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
bis 2004 | VfR Friesenheim | |
2004–2007 | SV Waldhof Mannheim | |
2007–2010 | 1. FSV Mainz 05 | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2009–2010 | 1. FSV Mainz 05 II | 4 (1) |
2010–2012 | 1. FC Nürnberg II | 28 (8) |
2011–2012 | → VfR Aalen (Leihe) | 27 (3) |
2012–2013 | Karlsruher SC | 2 (0) |
2012–2013 | Karlsruher SC II | 3 (0) |
2013 | → Wormatia Worms (Leihe) | 7 (2) |
2013–2014 | Rot-Weiss Essen | 10 (0) |
2014– | Arminia Ludwigshafen | 11 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2010 | Deutschland U-19 | 8 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 1. Januar 2015 |
Karriere
Christoph Sauter begann das Fußballspielen beim Stadtteilclub VfR Friesenheim in seiner Heimatstadt Ludwigshafen. Mit zwölf Jahren wechselte er in die Jugend des SV Waldhof Mannheim, bevor ihn 2007 der 1. FSV Mainz 05 in seine erfolgreiche Jugend holte. Zwei Jahre später wurde er mit der U-19 des Vereins deutscher Juniorenmeister. In seinem letzten Juniorenjahr wurde er auch viermal in der Regionalligamannschaft der Mainzer eingesetzt. Außerdem wurde er in die U-19-Auswahl des deutschen Fußballbundes berufen.
Trotzdem wechselte der Offensivspieler danach zum 1. FC Nürnberg, weil er von seiner Zukunft in Mainz nicht überzeugt war.[1] Bei den Franken gehörte er zum erweiterten Bundesligaaufgebot und war einer von vier Nachwuchsspielern, die am Wintertrainingslager der Profis teilnahmen[2], aber als Einziger der vier kam er nicht zu einem Bundesligaeinsatz. Stattdessen war er Stammspieler in der Regionalliga und dort mit acht Toren erfolgreichster Torschütze der Mannschaft in der Saison 2010/11.
Um näher an den Profifußball herangeführt zu werden, wurde er in der folgenden Spielzeit an den Drittligisten VfR Aalen ausgeliehen. In den ersten Saisonspielen kam er überwiegend als Einwechselspieler zum Einsatz, ehe er verletzungsbedingt einige Spiele verpasste. Nach seiner Rückkehr stand er wieder mit Stanislaus Bergheim und ab der Rückrunde mit Cidimar im Konkurrenzkampf um den Platz neben dem im Sturm gesetzten Robert Lechleiter. Nach dem Ende der Saison, in der der VfR in die 2. Bundesliga aufstieg, kam er so auf 27 Einsätze, in denen er drei Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. Der Leihvertrag des VfR mit dem 1. FC Nürnberg wurde jedoch nicht verlängert.[3]
Den 1. FC Nürnberg verließ Sauter daraufhin jedoch ebenfalls; er wechselte zum in die 3. Liga abgestiegenen Karlsruher SC. Bei den Badenern unterschrieb er einen Zweijahresvertrag.[4] Ende Januar 2013 wurde er bis zum Saisonende 2012/13 an den Regionalligisten Wormatia Worms ausgeliehen.[5] Im Juni 2013 wurde sein Vertrag beim Karlsruher SC aufgelöst.
Daraufhin wechselte Sauter in die Regionalliga West zu Rot-Weiss Essen, wo er im Juni 2013 einen Zweijahresvertrag unterschrieb.[6] Nach nur einem Jahr in Essen ging Sauter zurück in seine Heimatstadt zu Arminia Ludwigshafen.
Erfolge
- Deutscher U-19-Juniorenmeister: 2009 mit dem FSV Mainz 05
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2012 mit dem VfR Aalen
Weblinks
- Christoph Sauter in der Datenbank von weltfussball.de
- Profil beim VfR Aalen (Memento vom 4. April 2012 im Internet Archive)
- Christoph Sauter in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- nordbayern.de: Sauter: »Man muss sich große Ziele setzen«, 2. August 2010
- Bild: Auftauen in Nürnberg, Aufwärmen in Belek, 2. Januar 2011
- Schwäbische Post: Die Luft ist raus bei den Helden. VfR Aalen geht gegen Osnabrück 0:4 (0:1) unter – Herröder, Marz und Sauter müssen gehen, 7. Mai 2012
- Kicker-Sportmagazin: Sauter wechselt zum KSC. Keine Rückkehr nach Nürnberg, 22. Mai 2012
- wormatia.de: Ein Zu- und ein Abgang, 30. Januar 2013, abgerufen am 30. Januar 2013
- DerWesten.de: Rot-Weiss verpflichtet Christoph Sauter, 11. Juni 2013, abgerufen am 12. Juni 2013