Christine Boutin
Christine Boutin (* 6. Februar 1944 in Levroux (Département Indre)) ist eine französische Politikerin. Sie gründete 2001 die Partei Forum des républicains sociaux (FRS) und war 2002 Kandidatin für die Staatspräsidentschaft. Von 2007 bis 2009 war sie Ministerin für Wohnungs- und Städtebau in der Regierung von Premierminister François Fillon.
Herkunft und Ausbildung
Christine Boutin ist die Tochter des Journalisten Xavier Martin und der ehemaligen Journalistin Bernadette Durand. Wie ihre Eltern arbeitete auch Christine als Journalistin. Sie ist mit dem Informatiker Louis Boutin, ihrem Cousin ersten Grades[1], verheiratet und hat drei Kinder.
Politischer Werdegang
Lokale und regionale Mandate
- 1980–1983, Bürgermeisterin der Gemeinde Auffargis (Yvelines), einem Vorort von Rambouillet
- März 1983 – März 2001, Bürgermeister-Stellvertreterin von Rambouillet (Yvelines)
- März 1982 – März 2001, Abgeordnete im Generalrat des Départments Yvelines
- ab 2001 Vizepräsidentin dieses Generalrats
Nationale Mandate und Ämter
- seit 1986 Abgeordnete in der französischen Nationalversammlung für Yvelines
- Mai 2007 bis Juni 2009 Ministerin für Wohnungs- und Städtebau in der Regierung von François Fillon
Einzelnachweise
- Christine Boutin: "La république autorise à me marier avec mon cousin" (fr), LCP.fr. 28. Mai 2013.
Weblinks
Commons: Christine Boutin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Christine Boutins Kurzbiografie von den Publizistinnen Caroline Fourest und Fiametta Venner (französisch)
- Kurzbiografie auf der offiziellen Website vom öffentlichen TV-Sender France 5
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