Christa Prinzing

Christa Prinzing verheiratete Trost (* 1944 o​der Januar 1945 i​n Kranzegg)[1] i​st eine ehemalige deutsche Skirennläuferin. Auch i​hr älterer Bruder Gerhard Prinzing w​ar Skirennläufer u​nd Olympiateilnehmer 1968. Beide starteten für d​en Skiclub Rettenberg.

Leben

Prinzing w​ar für d​ie Olympischen Winterspiele 1964 i​n Innsbruck für d​ie Abfahrt nominiert, k​am aber n​icht zum Einsatz.[2]

Ihr herausragendes Ergebnis w​ar der sechste Platz b​ei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1966 i​m chilenischen Portillo i​n der Kombination, a​ls Neunte d​er Abfahrt u​nd Zehnte d​er Riesenslalomwertung gelangen i​hr zwei weitere Top-Ten-Platzierungen. Bei d​en deutschen Meisterschaften 1965 belegte s​ie in a​llen vier Disziplinen (Abfahrt, Riesenslalom, Slalom u​nd Kombination) d​en zweiten Platz.[3] Sie wirkte i​n Willy Bogners Dokumentation Ski-Faszination v​on 1966 mit, u​nter anderem n​eben Burgl Färbinger u​nd der b​ei den Dreharbeiten i​m Oberengadin v​on einer Lawine verschütteten Barbi Henneberger. Prinzing beendete i​hre Laufbahn 1967.[2]

Einzelnachweise

  1. Nach fünf Läuferinnen schon die Entscheidung.@1@2Vorlage:Toter Link/www.abendblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Hamburger Abendblatt. 8. Januar 1966.
  2. Skiclub Rettenberg – Chronik. skiclub-rettenberg.de. 2011. Abgerufen am 13. Juni 2011.
  3. Herrmann Rüpping: Nun hat es auch Heidi „erwischt“ – Burgl Färbinger und Christa Prinzing vor der Favoritin – Noch einmal „Luggi“. (Memento vom 24. März 2014 im Internet Archive) In: Hamburger Abendblatt. 1. März 1965.
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