Charlottenburger Straße (Berlin-Weißensee)
Die Charlottenburger Straße liegt im Berliner Bezirk Pankow, Ortsteil Berlin-Weißensee. Die Straße trägt diesen Namen nachweislich seit 1874. Die Bebauung mit Wohn- und Geschäftshäusern begann in den 1880er Jahren als sich Neu-Weißensee (Gründerviertel) ausdehnte. Einige gut erhaltene Gebäude sind in der Berliner Denkmaldatenbank enthalten.
Charlottenburger Straße | |
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Charlottenburger Straße in Blickrichtung Südost | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Berlin-Weißensee |
Angelegt | vor 1874 |
Anschlussstraßen | Parkstraße (Osten) |
Querstraßen | (Auswahl): Max-Steinke-Straße, Roelckestraße, Gustav-Adolf-Straße, Heinersdorfer Straße |
Plätze | Pistoriusplatz |
Bauwerke | Anliegende Grundstücke und Gebäude |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Straßenverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1630 Meter |
Namensherkunft
Vor 1874 war eine (zunächst) namenlose Privatstraße von den Grundstücksbesitzern angelegt worden. Sie wurde am 17. September 1875 in Neu-Weißensee mit dem Namen Charlottenburger Straße für öffentlich erklärt. Für dieses Gründerviertel – eine Ortslage in Weißensee – wurden für Straßenbezeichnungen die Namen von Gründern vergeben. Es wurden Straßen nach lokalen Personen benannt, die sich um die Entwicklung und den Ausbau von Weißensee während der Gründerzeit verdient gemacht hatten. Wie in anderen Berliner Ortsteilen nahmen die Grundstückseigentümer und Immobilienspekulanten wiederum Einfluss auf die Namenswahl, die durch Bürgermeister oder Landkreis amtlich gemacht wurden. Die Charlottenburger Straße bildet von der Personenwahl eine Ausnahme. Sie wurde nach der damaligen Großstadt Charlottenburg benannt. In diesem Ort hatte Hermann Roelcke sein Vermögen als Kunstgärtner mit seiner Charlottenburger Gärtnerei erwirtschaftet. Mit diesem Geld engagierte er sich in Weißensee an der Bodenspekulation.
Geschichte
Die Straße war vor 1874 angelegt worden. 1882 ist auf dem Situationsplan von Berlin die Charlottenburger Straße in der bestehenden Lage von der Parkstraße (damals Lüdersdorffstraße) an die Gustav-Adolph Straße verzeichnet. Der westliche Anschluss zur Straße nach Heinersdorf (als Chaussee eingezeichnet) heißt auf der Karte von 1882 Schülerstraße,[1] alternativ war der Name Magnusstraße[Anm. 1] im Gebrauch.[2] Die Magnusstraße ist benannt nach dem Bankier Victor Karl Freiherr von Magnus (1830–1872),[3] einem engen Geschäftsfreund von Gustav Adolf Schön und Johann Eduard Langhans.[4] Sie saßen mit ihnengemeinsam in den Aufsichtsräten mehrerer Aktiengesellschaften. Magnus war Schön behilflich finanzielle Mittel für seine Weißenseer Bodenspekulation zu beschaffen.[3]
Mit der Bebauung[5] des Westteils wurde die Magnus-/ Schülerstraße 1878 in die Charlottenburger Straße einbezogen.[6] Die Grundstückszählung in Hufeisennummerierung von 1 ab Parkstraße und zurück zur Südostecke mit 142 (74 auf 75 an der Heinersdorfer Straße) entstand mit dem Anlegen der Straße, wurde jedoch in der Parzellierung auf der Straßenlänge verschoben.[7][8]
Im Adressbuch 1894 ist die Charlottenburger Straße von der Parkstraße (1), über Gäblerstraße (18, 20), Wilhelmstraße (26, 27), Rölckestraße (43, 44), Friesickestraße (60, 61), Gustav Adolphstraße (75, 76), Generalstraße (87, 88), Heinersdorfer Weg (94 auf zurück 95), Generalstraße (99, 100), Gustav Adolphstraße (111, 112), Goethestraße (118, 119), Friesickestraße (128, 129), Rölckestraße (142, 143), Wilhelmstraße (156, 157), Friedrichstraße (163, 164), Parkstraße (176)[9] 20 Jahre später ist die Charlottenburger als Zwischenstraßen von Pistorius- und Langhansstraße noch gering entwickelt. Im Adressbuch 1914 vor dem Ersten Weltkrieg für den Vorort Berlin-Weißensee ist der gleiche Verlauf notiert jedoch bestehen immer noch Baustellen.[10]
Die ursprüngliche Wohnbebauung unter den Hausnummern 1–3, 91, 93, 94, 106a–110a und 141/142 steht unter Denkmalschutz.[11][12][13][14] Die Gebäude entstanden zwischen 1886 und den 1920er Jahren nach Plänen namhafter Architekten. Hervorhebenswerte Einzelgebäude sind ein früheres Postamt (Nr. 140 Ecke Tassostraße) und das historische Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse (Nr. 27/28). Letzteres wurde in den 1960er bis 1980er Jahren (zu DDR-Zeiten) als Poliklinik genutzt.[15]
Straßenverlauf und Nummerierung
Die Charlottenburger Straße verläuft parallel zur Pistoriusstraße (nördlicher) und der südlicheren Langhansstraße und nimmt den Lauf zwischen der Heinersdorfer Straße und Parkstraße in Weißensee. Von der Parkstraße beginnend [16] kreuzt die Tassostraße, tangiert sie den Pistoriusplatz, quert die Max-Steinke-Straße an der Ecke mit der südwestlich liegenden Börnestraße (das Eckgrundstück zu den Nachbarstraßen), Behaimstraße, Roelckestraße, Friesickestraße, nur südlich anliegend die Goethestraße und kreuzt noch Gustav-Adolf-Straße und Jacobsohnstraße bevor sie ihren nordwestlichsten Punkt [17] an der Heinersdorfer Straße erreicht. Die Nummerierung der Grundstücke und Hauseingänge erfolgt in Hufeisenform, beginnend an der Nordecke mit der Parkstraße auf der nordöstlichen Straßenseite bis zum Wendepunkt an der Heinersdorfer Straße bei Nummer 74. Von dort läuft die Zählung zurück von 75 bis Nummer 142.
Die im Berliner Straßennetz (OKSTRA-Klasse: G, RBS-Klasse: STRA) als 40505 nummerierte und im Straßenentwicklungsplan unkategorisierte Straße besitzt einen „unbeachteten“ (besser schlechten) Zustand mit Bauten aus der Anfangs- und der jüngsten Zeit. „Der südliche Gehweg der Charlottenburger Straße ist eine richtige Holperpiste. „Er ist in einem miserablen Zustand“, meint Brigitte Schaffmann, die an dieser Straße eine Pension betreibt. „Baumwurzeln drücken den Asphalt so hoch, dass Stolpergefahr besteht“.“[18] Für den gesamten südliche Gehweg reichen die Straßenunterhaltungsmitteln des Bezirks nicht, aber es werden nach zahlreichen „Buddeleien“ umfangreiche Reparaturarbeiten im Gehwegbereich der Charlottenburger Straße durchgeführt werden.[19] Für die Baulücke 24/25 besteht ein Projekt für den Neubau eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses mit Penthouseetage und Tiefgarage.[20]
Es ist eine ruhige Wohnstraße mit wenig Autoverkehr. In der Berliner Bewertung ist sie als gute Wohnlage eingestuft und besitzt gemischte Bebauung mit Kleingewerbe.[21]
Es ist für die Zählung der Grundstücke noch eine Besonderheit bei der Änderung der Nummerierung zu erwähnen. Während andere Straßen in Weißensee von der alten fortlaufenden Hufeisen- auf wechselseitige Orientierungsnummerierung umgestellt wurden, wurde die Charlottenburger Straße lediglich neu nummeriert die Katastergröße geändert wurde.[22]
anliegende oder kreuzende Straße | „Hufeisen“zählung Nordseite | (N) | „Hufeisen“zählung Südseite | (S) | ||
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bis 1919[23] | seit 1920[24] | bis 1919[23] | seit 1920[24] | |||
Parkstraße | 1 | 1 | 173 (176) | 142 | ||
Tassostraße | 2/3 | 2/3 | 7 | 169/170 | 140/141 | 2 |
Gäblerstraße (Max-Steinke-Straße) | 18/19 | 11/12 | 2 | 163/164 | 133/134 | −1 |
Friedrichstraße (Börnestraße) | * | * | 163/164 | 133/134 | ||
Wilhelmstraße (Behaimstraße) | 26/27 | 17/18 | 3 | 156/157 | 126/127 | |
Rölckestraße | 43/44 | 31/32 | 5 | 142/143 | 112/113 | −3 |
Straße 50 (Eilveser Straße) | * | * | 141/142 | 108/109 | 8 | |
Friesickestraße | 60/61 | 43/44 | 2 | 128/129 | 103/104 | 5 |
Goethestraße | * | * | 118/119 | 98/99 | ||
Gustav-Adolf-Straße | 75/76 | 56/57 | 1 | 111/112 | 91/92 | |
Generalstraße (Jacobsohnstraße) | 87/88 | 67/68 | 99/100 | 79/80 | ||
Heinersdorfer Straße | 94 | 74 | 95 | 75 | ||
In der ersten und zweiten Spalte ist die Zahl der begrenzenden Grundstücke getrennt durch „/“ notiert. In der jeweils dritten Spalte sind zur besseren Übersichtlichkeit die Änderungen der Grundsücksanzahl zwischen den Straßen aufgeführt. Bestimmt gegenüber der in der Tabelle vorherigen Straße (hin und zurück).
Anliegende Grundstücke und Gebäude
Die Wohnbebauung unter den Hausnummern 1–3, 91–94, 106a–110a und 141/142 steht unter Denkmalschutz. Die Wohn- und Mietshäuser Charlottenburger Straße 1–3 (Ecke Tassostraße), 9 und 10 (am Pistoriusplatz) sowie an der Südseite 141/142 und das Amtsgebäude 140 gehören zum Ensemble „Gemeindeforum am Kreuzpfuhl“[25] Das ehemalige Hauptpostamt Weißensee in der Charlottenburger Straße 140 (Ecke Tassostraße 17) ist als Einzelobjekt ausgewiesen und wurde 1914–1915 von der Kaiserlichen Ober-Postdirektion Berlin errichtet.[26] Ensembleteil ist die Eckbebauung (Nr. 9 und 10) mit der Wohnanlage am Pistoriusplatz von der Pankower Heimstätten GmbH 1930–1932 erbaut.[27] Die Mietshausanlage auf dem Karree Tasso-, Parkstraße, Berliner Allee und Charlottenburger Straße (1–3, 141, 142) aus den Jahren 1910–1916 wurde von Carl James Bühring (Architekt) entworfen.[28]
In der westlichen Charlottenburger Straße (91–94) gehören sie zur Mietshausgruppe des Ensembles Gustav-Adolf-Straße.[29] Im Jahr 1886 wurde die Nummer 91 errichtet.[30] Das Mietshaus Gustav-Adolf-Straße 24a (Charlottenburger Straße 92) wurde 1888–1889 vom Bauunternehmer Theodor Gehrke als Bauherr ausgeführt,[31] gleichfalls das Haus 93 aus dem Jahre 1887[32] und im Jahr 1887/1888 erfolgte der Bau von Charlottenburger 94.[33]
Die Wohnanlage[34] Charlottenburger (106a–110a), Eilveser, Scharnweberstraße und Ettersburger Weg[35] wurde 1929/1930 für die Rudolf Karstadt AG errichtet.[36]
Hervorhebenswertes Einzelgebäude (Nr. 27/28) ist das AOK-Gebäude, das zu DDR-Zeiten als Poliklinik genutzt wurde. Der Bau (mit dem hinteren Badehaus) wurde von der Allgemeinen Ortskrankenkasse als Versicherungsgebäude veranlasst und 1927/1928 erbaut und 1929 umgebaut.[37]
In der Denkmalliste ist weiterhin die „Lackfabrik Warnecke und Böhm“ an der Ecke Goethestraße aufgenommen. Die Gesamtanlage liegt Charlottenburger Straße 99/100 ist jedoch als Goethestraße 50/52/54 adressiert. Sie wurde 1921/1922, 1928 und 1939/1940 errichtet und war in den 1960er bis 1980er Jahren eine Betriebsstelle der VVB Lacke und Farben.[38]
Im Zweiten Weltkrieg gab es durch Bombenabwürfe einige gravierende Schäden im Straßenverlauf, so war die relativ geschlossene nördliche Straßenfront aus der Zeit der Jahrhundertwende im Bereich Charlottenburger 35–42 durch einige Totalschäden an Häusern durchbrochen.[39] In diesen Bereichen wurden nach Vorplanungen seit 1955 „Lückenbauten“ (Schließen von Baulücken) eingefügt, die frühen Typenwohnhäusern der DDR entsprachen. Offene und relativ anspruchsvolle Ecklösungen entstanden an den Straßenecken zur Friesicke- und zur Roelckestraße.[40] In diesem Zusammenhang wurde ein spezieller Anschluss an die Bauten der Ecke der Eilveser Straße aus der klassischen Moderne geschaffen: Die Charlottenburger Straße 111 und 111A erhielten durch den Architekten Wolfgang Radke beim Bau des Wohnhauses im Jahre 1957 bewusst ein Flachdach, während alle anderen Lückenbauten in Weißensee ein Spitzdach tragen.[41]
An der Charlottenburger Straße liegen verschiedene öffentliche Einrichtungen in Trägerschaft der kommunalen Verwaltung oder von Parteien.
- Nr. 61: „Charlottenhof“, Freizeit- und Begegnungsstätte für ältere Bürger
- Nr. 117: Jugendklub „Maxim“, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung[42]
- Nr. 120: Erweiterungsbau des Katholischen Gymnasiums Theresienschule mit der Hauptfront hinter der Katholischen Kirche an der Behaimstraße
- Nr. 140: Postfiliale im Gebäude des Postamts Weißensee (vormals PLZ 1020)
Einige Grundstücke werden nach wie vor gewerblich und von Ärzten als Praxisräume genutzt.
Weblinks
- Charlottenburger Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
Einzelnachweise
- Ernst Magnus Freiherr von Mirbach war Oberhofmarschall der Kaiserin Auguste Victoria und Mitglied des General-Synodalrates der evangelischen Kirche. In dieser Funktion bewilligte er der Gemeinde Neu-Weißensee finanzielle Zuschüsse zum Bau der Kirche auf dem Cuxhavener Platz.
- Situationsplan von Berlin mit dem Weichbild von Charlottenburg. Neu aufgenommen und gezeichnet von Major a. D. Sineck. Berlin-Verlag von Dietrich Reimer, Berlin 1880; mit Eintragung der Trassen des Hobrecht-Plans
- Günter Nitschke: Die Straßennamen in Weißensee. Berlin 1961, S. 7
- Magnusstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
- Langhansstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- vergleiche dazu Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Beilage zum Berliner Adressbuch 1893 Verlag Julius Straube (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Charlottenburger Straße. In: Neues Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1896, Theil V., S. 285.
- Landeskartenwerk Blatt 4324 aus 1928 (Memento des Originals vom 9. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Charlottenburgerstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1894, V.T., S. 206 (Bebaute Grundstücke mit den Eigentümern sind: 11, 12 (Witwe Kremzow), 19 (geh. zu Gäblerstraße 50), 21 (Postschaffner Lienig), 31(Vierparteienhaus des Handelsmann Baumann), 32, 33, 43 (Wohnhäuser), 59/60 (Schankwirt Sprechert), 61–63, 73, 74 (Wohnhäuser), 75 (gehört zu Gustav Adolphstraße 27), 78–86 (fortlaufend, 87: Garten zur 86), 90, 91, 93 (Wohnhäuser), 95 (gehört zu Heinersdorfer Weg 19), 96–98 (Wohnhäuser), 100–111, 112 (gehört zu Gustav Adolphstraße 26), 113, 114, 116, 117 (Wohnhäuser), 129 (gehört zur Frieseckestraße 7a), 130, 131, 142, 144, 145 (Wohnhäuser), 150–161, 162/163 (gehört zur Friedrichstraße 12/13), 164 (gehört zur Gäblerstraße 14). Alle anderen Grundstücke sind als Baustellen bezeichnet, was in Adressbüchern die vergebenen Parzellen, nicht Bauarbeiten meint.).
- Charlottenburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1914, Teil V., S. 477 (Im Eigentum der Gemeinde Weißensee stehen 9 (Hauptfeuerwache), 10 (Pumpstation), 11/12 (Siechenhaus). 28 Wohnhäuser (meist vom Eigentümer bewohntm teilweise gewerblich genutzt, wie 148 Berliner Schmalsiederei) stehen auf den Grundstücken 60, 71/72, 78, 83, 84, 86, 89/90, 91, 101, 103, 107, 110, 113, 114, 117, 130, 131, 150–155, 158–162 sowie 165. Mehrparteienhäuser mit vier bis zu 20 Mietern stehen auf 21–23, 31–34/35,41, 42/43, 54–59, 61–63, 69, 73, 74, 79–82, 88, 93, 95–98, 100, 104–106, 108, 109, 111, 142–145, 156. Hinzu kommen die Häuser die zur Querstraße adressiert sind, sowie der Garten 76/77 der mit der Gustac Adolpf Straße 145/146 verbunden ist. Die 78 ungenannten Parzellen der 176 Straßengrundstücke sind im Adressbuch als Baustellen bezeichnet.).
- Baudenkmal Charlottenburger Straße 91, Mietshaus, um 1886
- Baudenkmal Charlottenburger Straße 93, Mietshaus, 1887
- Baudenkmal Charlottenburger Straße 94, Mietshaus, 1887
- Baudenkmal Charlottenburger Straße 106a–110a, Wohnanlage, 1929/1930 von Molitz; mit Eilveser Straße 3–5, 9–13, Ettersburger Weg 1–6 und Scharnweberstraße 9
- Baudenkmal Charlottenburger Straße 27/28, Verwaltungsgebäude der Allgemeinen Ortskrankenkasse und Badehaus, 1927/1928 von E. H. Schweizer
- Charlottenburger Ecke Parkstraße FIS-Broker (Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- Charlottenburger Ecke Heinersdorfer Straße FIS-Broker (Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- Berliner Woche: Noch 2015 wird der Gehweg der Charlottenburger Straße repariert, Oktober 2015 (Bernd Wähner, Lokalredakteur), abgerufen am 18. November 2015
- Auf Anfrage teilt Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) mit, dass sich der zuständige Bezirksingenieur des Themas inzwischen angenommen habe.
- Projektentwicklung Charlottenburger Straße 24-25
- berliner-stadtplan.com: Charlottenburger-Strasse-Berlin-Weissensee
- Landeskartenwerk auf Blatt 4324 aus dem Jahr 1928 oder 1937 (Memento des Originals vom 9. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Charlottenburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V. Teil, S. 464.
- Charlottenburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V. Teil, S. 455.
- Das gesamte Gemeindeforum einschließlich der Bauten der benachbarten Straßen wurde zwischen 1907 und 1938 erbaut.
- Der Entwurf stammt von den Architekten Schrock und Karl Buddeberg.
- Entworfen wurde der Ensembleteil Pistoriusplatz, Charlottenburger, Max-Steinke-, Pistoriusstraße im Jahre 1929.
- Die Mietshäuser der Eckbebauung der Tassostraße (Parkstraße) sind zudem Teilobjekte in der Denkmalliste
- Mietshausgruppe
- Mietshaus von Bauunternehmer Ernst Schilling
- Mietshaus Ecke Gustav-Adolf-Straße
- Ensembleteil der Wohnanlage
- Das Mietshaus 94 wurde 1901 umgebaut
- Charlottenburger Ecke Eilveser Straße FIS-Broker (Karte von Berlin 1:5000 (K5-Farbausgabe)) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
- Landeskartenwerk Blatt 4324 aus dem Jahre 1928 (Memento des Originals vom 16. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Die Anlage wurde 1928 von Architekt Molitz entworfen und der Bauhütte Berlin GmbH ausgeführt
- Gesamtanlage vom Architekt E. H. Schweizer entworfen und vom Baugeschäft Rudolf Moeser errichtet
- Gesamtanlage aus Fabrik, Verwaltungs-, Laborgebäude und Einfriedung, Entwurf: Architekt Werry Roth und Otto Schneider
- Roman Hillmann: Tradition und Typ. Lückenbauten und Kleinensembles in Berlin Weißensee 1955-1960. In: Andreas Butter, Ulrich Hartung: Ostmoderne. Architektur in Berlin 1945–1965. Berlin 2004, 2. Auflage 2005, S. 106–107
- Roman Hillmann: Tradition und Typ. Lückenbauten und Kleinensembles in Berlin Weißensee 1955-1960. In: Andreas Butter, Ulrich Hartung: Ostmoderne. Architektur in Berlin 1945–1965. Berlin 2004, 2. Auflage 2005, S. 109, Abb. 9 und 10
- Roman Hillmann: Tradition und Typ. Lückenbauten und Kleinensembles in Berlin Weißensee 1955–1960. In: Andreas Butter, Ulrich Hartung: Ostmoderne. Architektur in Berlin 1945–1965. Berlin 2004, 2. Auflage 2005, S. 107 und 108 sowie Abb. 11 auf S. 110
- Website des Maxim