Carl von der Hellen
Carl von der Hellen (* 10. Mai 1843 in Bremen; † 11. April 1902 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Malerschule.
Seine Eltern waren der Justizrat Willeaume Michael von der Hellen (* 15. November 1805; † 20. April 1885) und dessen Ehefrau Elisabeth Fehrmann (* 8. Februar 1810; † 29. September 1874).
Carl von der Hellen studierte von 1859 bis 1863 als Privatschüler von Oswald Achenbach in Düsseldorf.[1] Nach einem kurzen Aufenthalt in München setzte er sein Studium von 1864 bis 1868 an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Hans Fredrik Gude fort.
Carl von der Hellen besuchte 1869 Paris und 1870 Rom. 1871 ließ er sich in Düsseldorf nieder. Der Künstler stellte seine Werke u. a. im Münchner Glaspalast aus.
Er starb unverheiratet 1902 in Düsseldorf.
Literatur
- Hellen, Carl von den. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/2, Bogen 31–61: Heideck–Mayer, Louis. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1895, S. 488 (Textarchiv – Internet Archive).
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser Erster Jahrgang, 1907, S. 288.
- Hellen, Carl von den. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 336.
- Dictionnaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs, 3. Auflage, Gründ, Paris 1976, Band 5, S. 474
Weblinks
- Carl von den Hellen. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
Einzelnachweise
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)