Carl von Schott
Carl von Schott (* 9. April 1845 in Esslingen am Neckar; † 4. November 1913 in Bad Wildbad) war ein deutscher Offizier der Württembergischen Armee.[1]
Leben
Carl von Schott immatrikulierte sich an der Eberhard-Karls-Universität. Wie der nachmalige Graf Max Freiherr von Soden-Fraunhofen wurde er 1864 im Corps Suevia Tübingen recipiert. In drei Semestern zeichnete er sich als Senior aus.[2] Er wechselte an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und wurde 1865 auch im Corps Neoborussia Berlin aktiv. In Berlin zählten Carl Loewe und Viktor von Tepper-Laski zu seinen Konaktiven.[2] In der Württembergischen Armee wurde er zum Flügeladjutant ernannt und 1895 als Generalmajor und à la suite von König Karl (Württemberg) gestellt. 1899 wurde er zum Generalleutnant mit dem Prädikat Exzellenz ernannt. Bei seinem Abschied 1912 erhielt er den Charakter als General der Infanterie.[3]
Ehrungen
- Ehrenmitglied des Corps Suevia Tübingen
Einzelnachweise
- deutsche-biographie.de
- Kösener Corpslisten 1930, 130/189; 6/166
- Militärisches Gefolge des (württembergischen) Königs (genealogy.net)