Carl von Scheuchenstuel

Carl v​on Scheuchenstuel, a​b 1856 Freiherr v​on Scheuchenstuel, (* 28. Oktober 1792 i​n Schwarzenbach, Kärnten; † 21. Juli 1867 i​n Salzburg) w​ar ein österreichischer Bergbeamter.

Karl von Scheuchenstuel, Lithographie von Josef Kriehuber, 1847

Leben

Scheuchenstuel entstammte d​er Kärntner Linie d​es österreichischen Adelsgeschlechts von Scheuchenstuel. Er w​ar Jurist, k. k. Sektionschef u​nd Geheimer Rat. Er w​ar Abgeordneter d​es Bezirks Leoben i​n der Frankfurter Nationalversammlung 1848. Am 30. Oktober 1856 w​urde er v​on Kaiser Franz Joseph I. i​n Wien i​n den erbländisch-österreichischen Freiherrnstand erhoben.

Im Jahr 1812 t​rat er a​ls Verweser i​n Schwarzenbach (Črna n​a Koroškem) Slowenien i​n die Dienste d​es Grafen v​on Thurn. Bis 1823 verwaltete e​r den Bergbau, d​as Schmelz- u​nd Hammerwerk, s​owie die Forste u​m Schwarzenbach (Črna n​a Koroškem) u​nd Streiteben (Ravne n​a Koroškem).

Werke

  • Der grau-grüne Tirolerkittel. Gesammelte Gedichte, Schriften und Zeichnungen des tirolisch-vorarlbergischen Radetzky-Vereins, Centraler Radetzky-Verlag, Innsbruck ca. 1850
  • Carl von Scheuchenstuel: Motive zu dem allgemeinen österreichischen Berggesetze vom 23. Mai 1854. Aus ämtlichen Quellen. Braumüller, Wien 1855 (Digitalisat).
  • Carl von Scheuchenstuel: Idioticon der österreichischen Berg- und Hüttensprache. Zum besseren Verständnisse des österr. Berg-Gesetzes und dessen Motive für Nicht-Montanisten. Wilhelm Braumüller, Wien 1856 (Digitalisat).

Ehrungen

Literatur

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