Carl Beck (Politiker, 1822)
Carl Beck (* 24. April 1822 in Kohlgrund; † 25. Juni 1884 in Mengeringhausen) war ein deutscher Politiker und Pfarrer.
Leben
Beck war der Sohn des Forstmeisters Christian Beck und dessen Ehefrau Beata geborene Köhler. Er heiratete am 18. Mai 1849 in Meringhausen Caroline Wilhelmine Adelheid Engelhard.
Er studierte in Jena Philosophie und Theologie. Während seines Studiums wurde er 1841 Mitglied der Burschenschaft auf dem Burgkeller, dann beim Fürstenkeller und 1843 wieder beim Burgkeller, bevor er 1843 Mitgründer der Burschenschaft auf dem Bären wurde. 1845 wurde er beim Gymnasium in Korbach angestellt, wo er 1854 Konrektor wurde. 1849 bis 1850 war er für den XI. Wahlkreis Abgeordneter im Landtag von Waldeck-Pyrmont. 1864 wurde er Pfarrer in Nieder-Ense, 1876 in Rhoden.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 56–57.
- Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 31.
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 66.
Weblinks
- Beck, Carl Theodor Ludwig. Hessische Biografie. (Stand: 16. Juni 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).