Côte de Beaune
Die Côte de Beaune ist der südliche Teil der Côte d’Or, eines Weinanbaugebietes im Burgund. Der nördliche Teil der Côte de Beaune beginnt südlich der Côte de Nuits nördlich von Beaune bei Corgoloin und umfasst neben Corgoloin die Gemeinden Ladoix-Serrigny, Aloxe-Corton, Pernand-Vergelesses, Chorey-les-Beaune und Savigny-lès-Beaune. In dieser Gegend produziert man hauptsächlich Rotwein aus Pinot Noir. Die Gegend südlich von Beaune mit den Gemeinden Pommard, Volnay, Monthelie, Auxey-Duresses bis Meursault sowie Puligny-Montrachet sind berühmt für beste Weißweine aus der Rebsorte Chardonnay. Noch weiter im Süden in den Gemeinden Chassagne-Montrachet, Santenay, Cheilly-lès-Maranges, Dezize-lès-Maranges und Sampigny-lès-Maranges dominieren wieder Rotweine.
Folgende Lagen der Côte de Beaune sind als Grand Cru eingestuft:
Literatur
- Clive Coates: The wines of Burgundy. University of California Press, 2008, ISBN 978-0-520-25050-5.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Gräfe und Unzer Verlag, 2003, ISBN 3-7742-0914-6.
- Pierre Galet: Cépages et Vignobles de France. Verlag Lavoisier, Paris, 2004, ISBN 2-7430-0585-8.
- Benoît France (Hrsg.): Grand Atlas des Vignobles de France. Verlag Solar, Paris, 2002, ISBN 2-263-03242-8.