Bundesgartenschau 1959
Geschichte
Für die Bundesgartenschau 1959 entstand der heutige Westfalenpark, indem die Flächen des alten Kaiser-Wilhelm-Hains (eröffnet 1894)[1], des Buschmühlenparks, einer Mülldeponie und Kleingartenanlagen zusammengelegt wurden.[2] Das Gelände der Bundesgartenschau von 1959 umfasste so 60 ha.[1] Im Mittelpunkt der neuen Parkanlage wurde als Fernmelde- und Aussichtsturm der Florianturm errichtet[2], damals mit 219,6 Metern das höchste deutsche Gebäude.[3]
Die Bundesgartenschau hatte 6,8 Mio.[1] (nach anderen Angaben: 7 Mio.[2]) Besucher. Florianturm, Kaiserhain und Seerosenteich sind heute noch im Stil der 1950er Jahre erhalten.[3]
Ausstattung
Zur Bundesgartenschau wurde eine Parkeisenbahn (heute: Westfalenparkbahn) und eine Sesselbahn in Betrieb genommen.
Wissenswert
Auf dem Gelände der Bundesgartenschau von 1959 folgten noch zwei weitere:
- Die Bundesgartenschau 1969 und
- die Bundesgartenschau 1991
Der Westfalenpark zählt heute zu den großen innerstädtischen Parkanlagen in Europa und dient als beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel. Dort beheimatet ist das Deutsche Rosarium.
Literatur
- NN: Bundesgartenschau Dortmund 1959. In: Deutsche Bundesgartenschau GmbH (Hg.): 50 Jahre Bundesgartenschauen. Festschrift zur Geschichte der Bundes- und Internationalen Gartenschauen in Deutschland. Bonn 2001, S. 34–37.
Weblinks
- Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH: BUGA Dortmund 1959; abgerufen: 31. Januar 2020.
Einzelnachweise
- NN: Bundesgartenschau Dortmund 1959, S. 34.
- NN: Bundesgartenschau Dortmund 1959, S. 37.
- Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH: BUGA Dortmund 1959.