Buffy – Der Vampir-Killer

Buffy – Im Bann der Dämonen ist eine US-amerikanische Horrorkomödie der Regisseurin Fran Rubel Kuzui aus dem Jahr 1992. Obwohl der Spielfilm in den USA an der Kinokasse nur knapp 16,7 Millionen US-Dollar einspielte[1], war der Drehbuchautor Joss Whedon von seinem Konzept so überzeugt, dass er aus diesem Stoff eine Fernsehserie entwickelte. Die Serie Buffy – Im Bann der Dämonen mit Sarah Michelle Gellar als Hauptdarstellerin startete 1997 und lief sieben Jahre lang.

Film
Titel Buffy – Im Bann der Dämonen
Originaltitel Buffy the Vampire Slayer
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1992
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Fran Rubel Kuzui
Drehbuch Joss Whedon
Produktion Kaz Kuzui
Howard Rosenman
Musik Carter Burwell
Kamera James Hayman
Schnitt Jill Savitt
Camilla Toniolo
Besetzung

Handlung

Einer langen Tradition zufolge wird in jeder Generation ein junges Mädchen auserwählt, um ihre Mitmenschen vor Dämonen und Vampiren zu schützen: die Jägerin. Von höheren Mächten bekommt dieses Mädchen übernatürliche Kräfte für diesen Kampf verliehen. Der Wächter Merrick überbringt der High-School-Schülerin Buffy die Nachricht, dass sie die Jägerin, die Auserwählte ist. Sie wird von ihrem Wächter in verschiedenen Kampfsportarten und über Vampirismus unterrichtet, um den Kampf gegen den Vampirfürsten Lothos aufzunehmen. Buffy schafft den Wandel vom Cheerleader zur Jägerin. Anfangs jedoch zweifelt sie an ihrer Aufgabe, bis es zum ersten Treffen mit einem Vampir kommt. Sie erhält später Unterstützung von Pike, der anfangs alles andere als ein Freund zu sein scheint.

Kritiken

„Bevor Sarah Michelle Gellar auf Vampirjagd ging, gab Kristy Swanson in diesem Kinofilm die Buffy. Nach einem Crashkurs im Blutsaugerkillen knöpft sie sich Oberbeißer Lothos (Rutger Hauer) vor. Mitschüler Pike (Luke Perry) törnt das mächtig an im Gegensatz zu Joss Whedon, dessen Drehbuch von Regisseurin Fran Rubel Kuzui zum Possenspiel verunstaltet wurde. Fazit: Die bitterste Stunde des weiblichen Van Helsing“

„Geschickt ist die gut fotografierte sentimentale Teenie-Komödie mit komisch-albernen und actiongeladenen Horror-Elementen verknüpft. Freche Dialoge und die Besetzung mit Teenager-Idolen richten sich gezielt an ein jugendliches Publikum.“

Einzelnachweise

  1. Buffy – Der Vampir-Killer in der Internet Movie Database (englisch)
  2. Buffy, der Vampirkiller (1992). Die Horrorkomödie war Vorläufer der genialen Serie. In: Cinema.de. Abgerufen am 2. August 2016.
  3. Buffy, der Vampirkiller. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. August 2016.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
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