Bruno Hauff (Politiker)

Bruno Hauff (* 15. April 1885 i​n Dresden; † n​ach 1932) w​ar ein deutscher Unternehmer u​nd Politiker (DDP, DStP).

Leben

Hauff w​ar bis 1920 aktiver Offizier d​er Pioniertruppe, zuletzt i​m Rang e​ines Majors. Danach w​urde er Mitinhaber d​er Fabrikations- u​nd Großhandelsfirma Brandt & Hauff m​it Sitz i​n Rathenow.

Während d​er Zeit d​er Weimarer Republik w​ar Hauff Mitglied d​er Deutschen Demokratischen Partei (DDP), d​ie 1930 i​n Deutsche Staatspartei (DStP) umbenannt wurde. Von 1925 b​is 1927 w​ar er Mitglied d​es Parteiausschusses d​er DDP.[1] Des Weiteren w​ar er Mitglied i​m Bundesvorstand d​es Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. Hauff gehörte d​er Stadtverordnetenversammlung i​n Rathenow an. Im Mai 1928 w​urde er a​ls Abgeordneter i​n den Preußischen Landtag gewählt, d​em er b​is 1932 angehörte. Im Parlament vertrat e​r den Wahlkreis 4 (Potsdam I).

Literatur

  • Ernst Kienast (Hrsg.): Handbuch für den Preußischen Landtag. Ausgabe für die 3. Wahlperiode. R. v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin 1928, S. 529.

Einzelnachweise

  1. Volker Stalmann (Bearb.): Linksliberalismus in Preußen. Die Sitzungsprotokolle der Preußischen Landtagsfraktion der DDP und DStP 1919–1932. (= Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Reihe 3: Die Weimarer Republik. 11). Droste, Düsseldorf 2009, ISBN 978-3-7700-5288-2, S. 155.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.