Bricquebec

Bricquebec ist eine Ortschaft und eine ehemalige französische Gemeinde mit 3.972 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Manche in der Region Normandie. Sie gehörte zum Arrondissement Cherbourg und zum Kanton Bricquebec. Die Einwohner nennen sich Bricquebétais.

Bricquebec
Bricquebec (Frankreich)
Gemeinde Bricquebec-en-Cotentin
Region Normandie
Département Manche
Arrondissement Cherbourg
Koordinaten 49° 28′ N,  38′ W
Postleitzahl 50260
Ehemaliger INSEE-Code 50082
Eingemeindung 1. Januar 2016
Status Commune déléguée

Bricquebec mit Uhrturm und Donjon des Schlosses

Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die früheren Gemeinden Bricquebec, Les Perques, Quettetot, Saint-Martin-le-Hébert, Le Valdécie und Le Vrétot zu einer Commune nouvelle mit dem Namen Bricquebec-en-Cotentin fusioniert und haben in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ort Bricquebec.[1]

Toponymie

Bricquebec setzt sich aus brekka (Skandinavisch Hügel) und bekkr (Skandinavisch Bach, vgl. dt. Bach) zusammen[2].

Geografie

Der Ort befindet sich im Zentrum der Halbinsel Cotentin, ungefähr 20 km von der Nord-, 15 km von der West- und 25 km von der Ostküste der Halbinsel entfernt.

Die wichtigsten Straßenverbindungen nach Cherbourg verlaufen im Norden und nach Saint-Sauveur-le-Vicomte im Süden (D 900), sowie nach Valognes im Osten und Barneville-Carteret im Südwesten (D 902).

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062016
Einwohner28733063314237244363436042214087

Wappen

Das Wappen von Bricquebec zeigt auf goldenem Grund einen nach rechts gewandten rot bezungten, rot bewehrten und silbern bekrönten grünen Löwen.

Sehenswürdigkeiten

Trappistenabtei Notre-Dame-de-Grâce

Persönlichkeiten

  • Roger Lemerre, französischer Fußballspieler und Fußballtrainer

Partnerschaften

Commons: Bricquebec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erlass der Präfektur Arr. 15-96 über die Bildung der Commune nouvelle Bricquebec-en-Cotentin vom 4. Dezember 2015.
  2. René Lepelley. Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie. Presses universitaires de Caen. Seite 79. ISBN 2-905461-80-2
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