Brembo (Unternehmen)

Die Brembo S.p.A. ist ein international tätiger italienischer Automobilzulieferer mit Sitz in Curno am Brembo.

Brembo S.p.A.
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Rechtsform Società per azioni
ISIN IT0001050910
Gründung 1961
Sitz Curno, Italien Italien
Leitung
  • Andrea Abbati Marescotti, CEO
Mitarbeiterzahl 11.039[2]
Umsatz 2,64 Mrd. Euro[2]
Branche Automobilzulieferer
Website www.brembo.com
Stand: 31. Dezember 2018

Brembo gehört zu den international bekanntesten Herstellern von Bremsanlagen für Kraftfahrzeuge. Das Unternehmen ist Erstausrüster für zahlreiche Pkw-, Lkw- und Motorradhersteller.[3]

Zum Unternehmen gehört seit Oktober 2002 auch der Hersteller Marchesini, der auf Motorrad-Räder spezialisiert ist und seit den 1960er-Jahren zu den erfolgreichsten Herstellern im Motorradrennsport zählt.

Brembo ist seit 1995 an der Borsa Italiana notiert und hatte Anno 2020 11.039 Mitarbeiter.[2][4]

Brembo-Bremsanlage

Rennsport

Brembo ist seit 1975 als Ausrüster in der Formel 1 aktiv. In der Saison 2008 rüstete das Unternehmen die Wagen der nachfolgenden Teams aus: Ferrari, BMW Sauber, Honda, Force India, Red Bull, Toro Rosso und Toyota.[5] Das Yamaha Racing Team gewann unter anderem die Motorradweltmeisterschaft in der MotoGP-Klasse mit Brembo-Bremsanlagen. Unter anderem rüsten das Ducati-Werksteam und das Werksteam von HRC (Honda) ihre Wettbewerbsmaschinen mit Brembo-Bremsanlagen aus.

Sonstiges

Brembo hat eine Abteilung, die Produktfälschungen sucht und versucht, den Internethandel mit solchen (meist minderwertigen) Produktnachbauten zu unterbinden. Allen Teilen aus den Serien „Racing“' und „High Performance“ liegen versiegelte Nummernkarten bei, über die der Käufer auf der Brembo-Website die Echtheit überprüfen kann.[6]

Commons: Brembo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. brembo.com - Governing Boards and Committees
  2. brembo.com - Highlights
  3. Kunden. Abgerufen am 9. Juni 2019.
  4. Brembo around the world. Abgerufen am 2. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  5. Formel 1. Abgerufen am 9. Juni 2019.
  6. Michael Specht: Gefälschte Autoteile: Kaum zu bremsen. In: Spiegel Online. 31. August 2016 (spiegel.de [abgerufen am 9. Juni 2019]).
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