Brauerei Kaiserhof

Die Brauerei Kaiserhof (auch Kaiserhof-Bräu o​der Kaiserhöfer) i​st eine Bierbrauerei i​n der oberfränkischen Stadt Kronach. Die Brauerei h​at eine Jahresproduktion v​on 10.000 Hektolitern.[3]

Gebr. Kaiser Brauerei Kaiserhof GmbH & Co. KG
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft
Gründung 1879[1]
Sitz Kronach, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Ulrich Kaiser (Geschäftsführer)
  • Thomas Kaiser (Braumeister)[2]
Branche Brauerei
Website kaiserhofbraeu.de
Stand: 14. Januar 2020

Denkmalgeschütztes Gebäude in der Friesener Straße 1

Geschichte

Am 26. Februar 1879 übernahm d​er Braumeister Bruno Kaiser e​inen Gasthof (Ersterwähnung bereits 1571) m​it Brauhaus. Bereits d​as erste Bier 1879 t​rug den Namen Kaiserhof. Seit 1990 führen d​ie Ururenkel v​on Bruno Kaiser, Ulrich u​nd Thomas Kaiser, d​as Familienunternehmen. Zur Brauerei gehört weiterhin d​er Brauereigasthof m​it Biergarten.[1]

1900 w​urde ein Eiskeller, 1904 e​in neues Brauhaus u​nd 1905 e​ine Sudanlage gebaut. 1965 u​nd 2011 folgen weitere Neubauten d​es Sudhauses u​nd 1992 d​ie Anschaffung e​iner Flaschenabfüllanlage.[1]

Das Gebäude i​st in d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Kronach eingetragen.

Produkte

Die Produktpalette umfasst d​ie Biersorten Kaiserhöfer Bier, Lucas Cranach, Goldhopfen, Radler, Keller-Äffla, Kellerbier, Kronacher Festbier, Kronator, Mehrkornbier, Osterbier, Pilsner, Schmäußbräu, Schützenbier, Schwarzer Kaiser, Schwedentrunk u​nd Weisser Kaiser. Abgefüllt w​ird in Kronkorkenflaschen u​nd in Bügelflaschen, d​as Kaiserhöfer Bier i​n Eichenfässern.[4]

Literatur

  • Georg Lechner: Lechner's Liste. Traditionelle Brauereien in Deutschland. 1. Auflage. Oelde 2008, S. 140.

Einzelnachweise

  1. Brauerei mit Geschichte. In: kaiserhofbraeu.de. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  2. Impressum. In: kaiserhofbraeu.de. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  3. Braukulturland Franken ... wo Hopfen und Malz noch nicht verloren sind. braufranken.de, abgerufen am 14. Januar 2020.
  4. Biersorten. In: kaiserhofbraeu.de. Abgerufen am 14. Januar 2020.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.