Brad Farberman
Bradley Stuart „Brad“ Farberman (* 22. Februar 1985[1]) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition), der sich auch als Musikjournalist betätigt.
Leben und Wirken
Farberman begann unter dem Eindruck eines Konzerts von Medeski, Martin & Wood, sich mit Jazz zu beschäftigen.[2] Er studierte an der University of Massachusetts Amherst. Seit den 2000er-Jahren arbeitet er in der New Yorker Musikszene in den Bereichen Funk, Free Jazz und Pop, u. a. mit Daniel Carter und Billy Martin (Just Don’t Die, 2019),[3] im Knucklebean Improv Orchestra, in der Avantgarde-Funk-Band Middle Blue („One Half of One Guitar“[4]), ferner in Tom Tom Club[5] und Nicki Minaj’s Super Bass.[6] Unter eigenem Namen legte er 2010 das Album First Date (Ropeadope) in Sextettbesetzung vor. Aufnahmen entstanden außerdem mit Rhys Chatham (A Crimson Grail) und mit Jason Kao Hwang/Spontaneous River (Symphony of Souls, 2010).[7] Farberman betätigte sich weiterhin als Autor und schrieb für Zeitschriften wie Billboard, Rolling Stone, The Village Voice und JazzTimes.[8] Farberman arbeitet als Webentwickler und lebt in Brooklyn.[9]
Diskographische Hinweise
- Big Feet: Live at Troost (EP)
- Middle Blue: Love Chords (Rodeotope), mit Jeremy Danneman, Jessica Lurie, David Sewelson, Jared Pauley, Danny Tamberelli, Mike Clark
Weblinks
- Webpräsenz
- Brad Farberman Sextet bei AllMusic (englisch)
- Brad Farberman bei AllMusic (englisch)
- Brad Farberman bei Discogs
Einzelnachweise
- Eintrag bei Clustr
- Louis Marks: new music: brad farberman. Rodeoatope, 10. September 2019, abgerufen am 30. September 2020 (englisch).
- Just Don't Lie bei Bandcamp
- One Half of One Guitar bei Bandcamp
- Tom Tom Club begann als Nebenprojekt der Rhythmusgruppe von Talking Heads, mit Tina Weymouth (Bass) und Chris Frantz (Schlagzeug).
- Interview with Brad Farberman: In music, I’m actually looking for honesty and simplicity: Video. Jazz Blues News, 22. Januar 2020, abgerufen am 30. September 2020 (englisch).
- Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 1. Oktober 2020)
- Übersicht über Artikel von Brad Farberman in JazzTimes
- Porträt bei Tidal