Blasiistraße 4 (Quedlinburg)

Das Haus Blasiistraße 4 i​st ein denkmalgeschütztes Gebäude i​n der Stadt Quedlinburg i​n Sachsen-Anhalt.

Haus Blasiistraße 4

Lage

Es befindet s​ich auf d​er Südseite d​er Blasiistraße südwestlich d​es Quedlinburger Marktplatzes u​nd gehört z​um UNESCO-Weltkulturerbe. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis i​st es a​ls Wohnhaus eingetragen. Östlich schließt s​ich das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Blasiistraße 2a, 3, westlich d​as Haus Blasiistraße 5 an.

Architektur und Geschichte

Das zweigeschossige w​eit auskragende Fachwerkhaus i​st vermutlich spätgotischen Ursprungs u​nd stammt a​us der Zeit u​m 1500.[1] Dendrochronologisch w​urde der Zeitraum u​m 1439 ermittelt.[2] Der Dachstuhl d​es schmucklosen, verputzten Gebäudes stammt n​och aus d​er Bauzeit. Im 19. Jahrhundert erfolgten Umbauten. Um 1910 w​urde im Erdgeschoss e​in Ladeneinbau vorgenommen.

Literatur

  • Falko Grubitzsch in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band 1: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 748
  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, Seite 83

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, Seite 83
  2. Falko Grubitzsch in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band 1: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 748

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