Beyond Black Void
Beyond Black Void ist ein 2002 von Stijn van Cauter gegründetes Funeral-Doom-Projekt.
Beyond Black Void | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Erembodegem, Aalst, Belgien |
Genre(s) | Funeral Doom |
Gründung | 2002 |
Aktuelle Besetzung | |
Alle Instrumente, Gesang | Stijn van Cauter |
Geschichte
Stijn van Cauter initiierte Beyond Black Void als eines unterschiedlicher Soloprojekte. Beyond Black Void gilt als eines diverser Nebenprojekte zu van Cauters Hauptband Until Death Overtakes Me. Die Veröffentlichungen des Projektes erschienen überwiegend auf van Cauters Label Nulll Records. Vereinzelt veröffentlichte Beyond Black Void über andere Label, wie Marche Funebre Productions.[1] Besondere Rezeption erfuhr das Album Desolate zu dem die Meinungen der Kritiker auseinander gingen. Während Christian Wögerbauer für Vampster urteilte, dass das Album „eher in die Kuriositätenecke als auf die Empfehlungsliste“ gehöre,[2] lobte Kostas Panagiotou Desolate für Doom-Metal.com als die „depressivste, bedrückendste, nihilistischste und trostloseste Erscheinung im gesamten Spektrum düsterer Musik“.[3] Ähnlich gespalten fielen die Beurteilungen weiterer Rezensionen aus. Das Album sei „Emotions- und Seelenlos“[4] steht der Einschätzung gegenüber es sei das konsequenter minmalistscher Funeral Doom, der „eine leicht zu übersehende inhärente Majestätik besäße“.[5] Im Jahr 2011 stellte van Cauter die Produktion weiterer Musik vorübergehend ein. Erst 2019 reaktivierte er Beyond Black Void und veröffentlichte das Album Voidgaze.[1]
Stil
Die Musik von Beyond Black Void wird dem Funeral Doom zugerechnet. Das Webzine Doom-Metal.com beschreibt den mit dem Projekt präsentierten Stil in Abgrenzung zu anderen von van Cauter unterhaltenen Projekten als stärker auf einen extremen Funeral Doom konzentriert.[1] Auch in Besprechungen wird auf einen extremen Minimalismus der Musik verweisen.[5] Die Musik sei auf „Gitarre, Pauke und Gesang“ reduziert.[1] Im Wesentlichen begrenze sich die Musik dabei auf das Spiel zwischen einer hohen und langsamen Leadgitarre und einer extrem tief gestimmten Bass-Gitarre.[4]
„Desolate macht fleißig vom Nichts bzw. vom Wenig Gebrauch. So kommen die drei, sich knapp über 70 Minuten erstreckenden Songs mit gerade einmal 30 Worten Text aus, und ich glaube, die Anzahl der angeschlagenen Gitarrensaiten bewegt sich in einem ähnlichen Rahmen.“
Diskografie
- 2003: Desolate (Album, Nulll Records/Marche Funebre Productions)
- 2010: Eridanus Supervoid (Download-Single, Nulll Records)
- 2011: Neyon Moru (Download-Single, Nulll Records)
- 2019: Voidgaze (Album, Nulll Records/Volok Records)
- 2021: Wraith Crack (Download-Album, Selbstverlag)
Weblinks
Einzelnachweise
- Beyond Black Void. Abgerufen am 20. Mai 2020.
- Christian Wögerbauer: Beyond Black Void: Desolate. Vampster, abgerufen am 20. Mai 2020.
- Kostas Panagiotou: Beyond Black Void: Desolate. Doom-Metal.com, abgerufen am 20. Mai 2020.
- Lucas: Beyond Black Void: Desolate. Metalstorm, abgerufen am 20. Mai 2020.
- Quentin Kalis: Beyond Black Void: Desolate. Chronicles of Chaos, abgerufen am 20. Mai 2020.