Bernhard Baumgartner (Journalist)
Bernhard Baumgartner (* 17. Oktober 1973 in Wien) ist ein österreichischer Journalist.
Leben
Baumgartner erhielt eine Ausbildung als technischer Chemiker und absolvierte ein Studium der Film- und Medienwissenschaft in Wien. Er begann sein journalistisches Wirken 1998 bei der Tageszeitung Die Presse zunächst im Lokalressort. Er war Gründungsmitglied des unter Michael Fleischhacker 2003 gegründeten Feuilletons der Zeitung.
2006 wurde er von Chefredakteur Andreas Unterberger zum Ressortleiter des Lokalressorts der Wiener Zeitung bestellt.[1] Ab 2009 wurde er auch deren Medien-Ressortleiter.[2] 2010 wurde er vom damaligen Chefredakteur Reinhard Göweil zusammen mit Judith Belfkhi[3] mit dem Aufbau des neuen Feuilleton-Ressorts betraut, das er seitdem als stellvertretender Ressortchef leitet.[4] Baumgartner ist langjähriger Autor von Medienkritiken und publizierte Beiträge in deutschsprachigen Zeitungen wie der Berliner Zeitung und Die Zeit.
Baumgartner ist zudem seit 2003 auch als Lektor an der FHWien in der Journalistenausbildung aktiv. Er ist Mitglied des Presseclub Concordia.
Publikationen
- mit Gudula Walterskirchen: Der Wiener Fasching. Holzhausen, Wien 2001, ISBN 978-3-854930-396.
- Die Nummer zwei. Datum. Wien, 9/2005.
- Willige Milliardenluder. Wiener Zeitung vom 24. Dezember 2015. Wien, 2015.
- Die Last der Freiheit. In: Orest. Programmheft der Wiener Staatsoper. Wien, 2019.
- Der Islam in Österreichischen Tageszeitungen vor und nach der Flüchtlingsbewegung 2015. BoD, Norderstedt 2019.
- Das Beste liegt im Gestern. In: Lichtungen Nr. 165. Graz, 2021.
Einzelnachweise
- Medien https://www.derstandard.at/story/2470700 in Der Standard, 21. Juni 2006.
- Baumgartner wird neuer Medienchef der Wiener Zeitung https://www.diepresse.com/456385/baumgartner-neuer-medienchef-der-wiener-zeitung in Die Presse, 21. Februar 2009.
- Wiener Zeitung bekommt Feuilleton-Teil in Der Standard, 16. Februar 2010.
- Impressum der Wiener Zeitung https://www.wienerzeitung.at/unternehmen/redaktion-wz/?id=121. Abgerufen am 5. März 2019.