Bartosz Kurek
Bartosz Kurek (* 29. August 1988 in Wałbrzych) ist ein polnischer Volleyballspieler.
Bartosz Kurek | |
bei einer Pressekonferenz Mai 2010 | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 29. August 1988 |
Geburtsort | Wałbrzych, Polen |
Größe | 2,05 m |
Position | Universal |
Vereine | |
2004–2005 2005–2008 2008–2012 2012–2013 seit 2013 |
AZS PWSZ Nysa Zaksa Kędzierzyn-Koźle Skra Bełchatów VK Dynamo Moskau Lube Banca Macerata |
Nationalmannschaft | |
seit 2007 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2009 2009 2009 2010 2011 2011 2011 2011 2011 2012 2012 2012 |
polnischer Meister polnischer Pokalsieger Europameister polnischer Meister polnischer Meister polnischer Pokalsieger EM-Dritter Weltliga-Dritter World-Cup-Finalist polnischer Vizemeister polnischer Pokalsieger Finalist Champions League |
Stand: 23. Oktober 2013 |
Karriere
Kurek ist der Sohn des polnischen Volleyballnationalspielers Adam Kurek. Er begann seine Karriere 2004 bei AZS PWSZ Nysa. Nach einer Saison wechselte er zu Zaksa Kędzierzyn-Koźle. 2007 hatte der Universalspieler seinen ersten Einsatz in der polnischen Nationalmannschaft. Ein Jahr später ging er zum Ligakonkurrenten Skra Bełchatów. Kritiker befürchteten, dass er dort nur Ersatzspieler sein würde,[1] aber der Verein gewann in der ersten Saison mit Kurek das nationale Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Anschließend nahm Kurek an der Europameisterschaft in der Türkei teil, bei der Polen zum ersten Mal den Titel gewann. Im September 2009 wurde er wie seine Mitspieler mit dem Orden Polonia Restituta ausgezeichnet.[2] Mit Bełchatów verteidigte Kurek 2010 und 2011 erfolgreich den Titel in der polnischen Liga; außerdem gelang 2011 erneut der Pokalsieg. Im Jahr 2011 feierte er außerdem weitere Erfolge mit der polnischen Auswahl. Bei der EM in Österreich und Tschechien erreichte Polen ebenso den dritten Platz wie in der Weltliga, in der Kurek die Wertung der besten Scorer für sich entschied. Im World Cup wurde das Team Zweiter. 2012 gewann Kurek mit Bełchatów zum dritten Mal den nationalen Pokalwettbewerb. In der Champions League unterlag der Verein als Gastgeber des Final Four erst im Tiebreak des Endspiels gegen VK Zenit-Kasan. 2012/13 spielte er für den russischen Verein VK Dynamo Moskau.[3] Seit 2013 spielt Kurek in Italien bei Lube Banca Macerata.[4]
Weblinks
- Highlights (movie)
- Profil bei Skra Bełchatów (polnisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Profil bei den FIVB Heroes (Memento vom 12. Oktober 2013 im Internet Archive) (englisch)
Einzelnachweise
- Profil bei Skra Bełchatów (Memento vom 28. Mai 2012 im Internet Archive)
- Postanowienie Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiej z dnia 14 września 2009 r. o nadaniu orderów. Internetowy System Aktów Prawnych, abgerufen am 22. Juni 2012 (polnisch).
- Kurek odszedł do Dynama. Skra Bełchatów, 6. Mai 2012, abgerufen am 22. Juni 2012 (polnisch).
- Bartosz Kurek (Memento vom 5. Mai 2014 im Internet Archive)