Barbara Lechner

Barbara Lechner (* 10. März 1942; † 4. November 2003 i​n Greiz) w​ar eine deutsche Grafikerin u​nd Illustratorin.

Leben

Barbara Lechner studierte v​on 1962 b​is 1963 Kunsterziehung a​m Pädagogischen Institut für Kunsterziehung Erfurt. Von 1963 b​is 1968 arbeitete s​ie als Kunsterzieherin, Gebrauchsgrafikerin u​nd Städtebaugrafikerin. 1968 b​is 1973 studierte s​ie bei Werner Tübke, Rolf Kuhrt, Karl-Georg Hirsch u​nd Hans Mayer-Foreyt a​n der Hochschule für Grafik u​nd Buchkunst Leipzig. Danach w​ar sie b​is zu i​hrem Ableben freischaffend a​ls Grafikerin u​nd Illustratorin i​n Leipzig u​nd Gera tätig.[1] Barbara Lechner h​atte zahlreiche Einzelausstellungen u​nd Ausstellungsbeteiligungen i​m In- u​nd Ausland.[2]

Mitgliedschaften

Buchillustrationen (Auswahl)

  • Traute Stein,  Hans Günther (Hrsg.): Der Sündenfall des Sascha M. Ukrainische Satiren und Humoresken. Verlag Rütten & Loening, Berlin 1975.
  • Jupp Müller: Hinter den Spiegel zu stecken. 100 Aphorismen. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1975.
  • Gunter Preuß: Die Grasnelke – 19 Geschichten und Erzählungen (mit Reproduktionen von Holzschnitten). Verlag Neues Leben, Berlin 1975.
  • Willi Bredel: Faust auf der Reeperbahn. Geschichten von und über Willi Bredel (Herausgegeben von Gerda Weißenfels). Eulenspiegel Verlag, Berlin 1976.
  • Manfred Küchler: Tobias, der Schwarzkünstler. Der Kinderbuchverlag, Berlin 1976.
  • Natur, der ich ins Auge seh – Gedichte. (Miniaturbuch. „Für die Freunde unseres Verlages“). Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. 1977.
  • Wladimir Orlow: Vorortgeschichte. (Mit Reproduktionen von Holzstichen). Verlag Neues Leben, Berlin 1979.
  • Adalbert Stifter: Bunte Steine: Ein Festgeschenk 1852. (Mit Reproduktionen von Holzschnitten). Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig (Reclams Universal-Bibliothek, Band 255), 1978.
  • Armin Müller (Hg.): Der Geschichtenkalender 1988. Vierter Jahrgang. Greifenverlag, Rudolstadt 1988.
  • Gisela Steineckert: Unsere schöne Zeit mit dem bösen Rudi. Verlag Volk und Wissen, Berlin 1988.

Werke in Museen und öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

  • Arnstadt, Kunstsammlung des Schlossmuseums Arnstadt (mehrere Werke, u. a. Bombenkeller, Kaltnadel-Radierung, 1989)[3]
  • Banska Bystrica, Zentrale slowakische Galerie (Burgk-Tüte No. I mit 6 Farbholzstichen)[4]
  • Gera, Kunstsammlung Gera, Otto-Dix-Haus (Wir sitzen alle in einem Boot. Öl auf Hartfaser, 1993)[3]

Einzelnachweise

  1. Lechner, Barbara. - "Bombenkeller", auf grafikliebhaber.de, abgerufen am 26. Juli 2020.
  2. Text auf dem Rücktitel der „Burg-Tüte No. I“ (Graphische Edition des Museums Schloss Burgk)
  3. Bildindex der Kunst & Architektur
  4. Burgk - Tüte, auf webumenia.sk, abgerufen am 26. Juli 2020
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