Bambi-Verleihung 1962
Die 14. Bambi-Verleihung fand am 13. Mai 1962 in der Schwarzwaldhalle in Karlsruhe statt. Die Preise beziehen sich auf das Jahr 1961.
Die Verleihung
Die Bambis für die beliebtesten Schauspieler waren die gleichen wie im Vorjahr. In den nationalen Kategorien gewannen Ruth Leuwerik (vor Liselotte Pulver und Nadja Tiller) und O. W. Fischer (vor Heinz Rühmann und Peter van Eyck) bereits das vierte Mal hintereinander und das fünfte Mal insgesamt die beiden Preise. Die internationalen Kategorien gingen wieder an Sophia Loren (vor Gina Lollobrigida, Doris Day und Elizabeth Taylor) und Rock Hudson (vor Anthony Perkins und Charlton Heston). Erstmals nahm Rock Hudson den Bambi persönlich entgegen, dafür fehlte O. W. Fischer. Die Bambis für die Verdienten Künstler gingen an Paula Wessely und Heinz Rühmann, die Nachwuchsbambis an das spätere Ehepaar Götz George und Loni von Friedl.[1][2]
1962 war die letzte Bambi-Verleihung, bei der Karl Fritz die Leitung hatte. Ende 1962 verkaufte er die Zeitschrift Film-Revue an Franz Burda. Danach wurden die Bambi-Verleihungen von Burda organisiert.[1]
Preisträger
Künstlerisch wertvollster deutscher Film
Wirtschaftlich erfolgreichster internationaler Film
Wirtschaftlich erfolgreichster deutscher Film
Nachwuchsschauspieler
Nachwuchsschauspielerin
Schauspieler International
Schauspielerin International
Schauspieler National
Schauspielerin National
Verdiente Künstlerin des deutschen Films
Verdienter Künstler des deutschen Films
Weblinks
- Bambi Preisträger. In: Bambi.de. Abgerufen am 14. November 2018 (bitte bei Ich suche „für 1961“ eintragen und Suche starten).
- Bambi Awards. In: IMDb. Abgerufen am 9. Juli 2017 (englisch).
Einzelnachweise
- Rüdiger Klausmann: Rock Hudson kam nach Karlsruhe. In: Bambi.de. Abgerufen am 9. Juli 2017.
- Ufa Wochenschau 303/1962. In: Filmothek Bundesarchiv. 16. Mai 1962, abgerufen am 9. Juli 2017 (Beginn bei 01:00).
- Das Wunder des Malachias. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 9. Juli 2017.
- Das Spukschloss im Spessart. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 9. Juli 2017.