Büngern
Büngern ist ein Stadtteil von Rhede im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.[2] Bis 1968 war Büngern eine eigenständige Gemeinde.
Büngern Stadt Rhede | ||
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Fläche: | 12,8 km² | |
Einwohner: | 260[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. August 1968 | |
Postleitzahl: | 46414 | |
Vorwahl: | 02872 | |
Lage von Büngern in Nordrhein-Westfalen | ||
Geographie
Büngern ist eine landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung ohne einen verdichteten Dorfkern und umfasst den südwestlichen Teil des Gebiets der Stadt Rhede.
Geschichte
Büngern war ursprünglich eine westfälische Bauerschaft, die sich südwestlich des Kirchorts Rhede erstreckte. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1050.[1] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Büngern eine Landgemeinde im Amt Rhede des Kreises Borken.[3] Am 1. August 1968 wurde Büngern mit den übrigen Gemeinden des Amtes Rhede zu einer neuen Gemeinde Rhede zusammengeschlossen, die 1975 das Stadtrecht erhielt.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1858 | 308 | [5] |
1871 | 321 | [6] |
1885 | 322 | [7] |
1910 | 339 | [8] |
1925 | 356 | [9] |
1939 | 332 | [9] |
1950 | 425 | [10] |
1968 | 359 | [10] |
Baudenkmäler
Das Backsteinbauernhaus des Hofs Essingholt steht unter Denkmalschutz.
Kultur
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist die Sankt Hubertus Schützengilde Büngern.
Einzelnachweise
- Webseite der Stadt Rhede
- Hauptsatzung der Stadt Rhede
- Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1845, Seite 54. Abgerufen am 3. September 2017.
- Gesetz über den Zusammenschluß der Gemeinden des Amtes Rhede vom 9. Juli 1968
- Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
- Volkszählung 1871
- Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
- Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- Michael Rademacher: Borken. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Hans-Walter Pries: Büngern. In: HIS-Data. Abgerufen am 11. Mai 2019.