August von Cramon
August Friedrich Wilhelm Karl Erdmann von Cramon (* 7. April 1861 in Pawlau, Oberschlesien; † 19. Oktober 1940) war ein preußischer Offizier, zuletzt Generalleutnant im Ersten Weltkrieg.
Leben
Cramon amtierte als Generaladjutant des deutschen Kaisers und diente 1915 bis 1918 als deutscher Militärbevollmächtigter im österreichisch-ungarischen Generalstab. Zuvor hatte Freytag von Loringhoven den Posten bekleidet.[1] Nach dem Krieg betätigte sich Cramon schriftstellerisch und wirkte u. a. als geschäftsführender Vorsitzender der Generalstabsvereinigung "Graf Schlieffen".[2] Cramon war mit Helene Freiin von Tschammer verheiratet.
Sein Grab befindet sich auf dem Invalidenfriedhof in Berlin.
Werke
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Grabstätte
- Deutschlands Schicksalsbund mit Österreich-Ungarn, Berlin, 1932.
- Fort mit den interalliierten Kontrollkommissionen, Berlin, 1922.
- Unser österreich-ungarischer Bundesgenosse im Weltkriege, Berlin, 1920.
- Geschichte des Leib-Kürassier-Regiment „Großer Kurfürst“ (Schlesisches) Nr. 1, Berlin, 1893.
Weblinks
- August von Cramon in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Nachlass Bundesarchiv N 266
Einzelnachweise
- Tim Hadley: Military Diplomacy in the Dual Alliance: German Military Attaché Reporting, S. 212. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- Johannes Hürter: Wilhelm Groener: Reichswehrminister am Ende der Weimarer Republik (1928–1932), S. 220. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
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