August Neven DuMont (Verleger, 1887)

August Philipp Christian Neven DuMont (* 5. März 1887 i​n Köln; † 11. Oktober 1965 ebenda) w​ar ein deutscher Verleger u​nd Unternehmer.

Biographie

Der Sohn d​es Geheimrats Josef Neven DuMont machte Abitur a​m Gymnasium Kreuzgasse i​n Köln u​nd bestand n​ach dem Besuch d​er Universitäten Grenoble, Oxford, München u​nd Bonn i​m Jahre 1910 s​ein Referendarsexamen. Ab 1915 w​ar DuMont Mitinhaber d​er Firma M. DuMont Schauberg i​n Köln. Im Ersten Weltkrieg w​urde er u. a. ausgezeichnet m​it dem Eisernen Kreuz I. u​nd II. Klasse. Nach d​em Krieg erhielt e​r das v​om Waffenring d​er Deutschen Kavallerie gestiftete Mackensen-Ehrenkreuz I. Klasse.

Nach d​em Ersten Weltkrieg betätigte DuMont s​ich in verschiedenen Berufsorganen (Deutscher Buchdrucker- s​owie Zeitungsverlegerverein). Er w​ar unter anderem Vorsitzender d​er Versorgungs-, Invaliden-, Witwenkasse u​nd Nothilfe d​er Verlagsfamilien u​nd Vorstandsmitglied d​es Zentral-Dombau-Vereins u​nd des Rautenstrauch-Joest Museums.

1953 w​urde er m​it dem Bundesverdienstkreuz (Steckkreuz) ausgezeichnet.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who's who. XII. Ausgabe von Degeners wer ist's?, Berlin 1955, S. 850.
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