As Hope Dies
As Hope Dies war eine im Jahr 2000 gegründete Metalcore-Band aus dem kalifornischen Orange County. Einziges beständiges Mitglied war Sänger und Frontmann David Richardson.
As Hope Dies | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | La Habra (USA) |
Genre(s) | Metalcore |
Gründung | 2000, 2004 |
Auflösung | 2003, 2005 |
Letzte Besetzung | |
Gesang | David Richardson (2000–2003, 2003–2005) |
Gitarre | Mike Longhair (2003–2005) |
Gitarre | Brandon V.O.A. (2003–2005) |
Bass | Paul Salem (2003–2005) |
Schlagzeug | Griffin Figueroa (2003–2005) |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre | Eric Duncan (2000–2000/2001) |
Gitarre | Justin Smith (2000–2003) |
Gitarre | Troy Bootow (2000–2003) |
Bass | Josh Hassebrock (2000–2003) |
Schlagzeug | Adam Hunt (2000–2003) |
Gitarre | Justin German |
Geschichte
As Hope Dies wurde 2000 in der südkalifornischen Stadt La Habra gegründet.[1] Zwei Jahre später erschien die erste EP, Birthplace and Burial Site durch Undecided Records im Mai 2002.
Die Aufnahmen zum Debütalbum Legions Bow to a Faceless God begannen im Februar 2003.[2] Veröffentlicht wurde es wenige Monate später, im Juli 2003, ebenfalls über Undecided Records. Nur kurz darauf löste sich die Band vorerst auf,[1] bis sie sich rund ein Jahr später, mit neuem Line-up im August 2004 wiedervereinigte.[3]
Im Mai 2005 wurde die endgültige Auflösung bekanntgegeben. Das Abschlusskonzert fand am 23. Mai 2005 in Corona (Kalifornien) statt.[1] Die zweite EP As Hope Dies sollte ursprünglich ein vollwertiges Studioalbum werden, wozu es aber aufgrund der Auflösung nicht mehr kam.[1]
Im Januar 2007 wurde das Album Legions Bow to a Faceless God als limitierte Gatefold-Vinyl mit einer Auflage von 500 Exemplaren durch das Label Forest Moon Special Products wiederveröffentlicht.[4]
Stil
As Hope Dies spielte klassischen Melodic Death Metal, der an die Vorreiterbands dieses Genres, In Flames, Soilwork und At the Gates erinnert.[5] Auch Einflüsse von Bands wie Dissection, Shai Hulud und Prayer for Cleansing finden sich.[1] Solos sind, genreunüblich, nicht Bestandteil der Kompositionen, hingegen finden sich eine Vielzahl ausgefeilter Riffs und Melodien.[3]
Ihre Songtexte beinhalten zum größten Teil antireligiöse Inhalte sowie Charakterzüge des Nihilismus und verarbeiten außerdem Schwierigkeiten mit ihren eigenen Persönlichkeiten.
Diskografie
- 2002: Birthplace and Burial Site (EP, Undecided Records)
- 2003: Legions Bow to a Faceless God (Undecided Records)
- 2005: As Hope Dies (EP, kein Label)
Weblinks
- As Hope Dies bei Discogs
Einzelnachweise
- Infosheet zu As Hope Dies, metalunderground.com, abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch)
- Ankündigung des Debütalbums im Februar 2003, lambgoat.com, abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch)
- Youmix.co.uk: As Hope Dies Biography. Archiviert vom Original am 5. Mai 2013; abgerufen am 23. September 2018.
- Legions Bow to a Faceless God als LP-Wiederveröffentlichung (Myspace Blog, 22. Januar 2007), myspace.com, abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch)
- Birthplace and Burial Site Review, creative-eclipse.com, abgerufen am 22. Februar 2011