Artur Augustyn
Artur Augustyn (* 6. Januar 1983 in Jarocin) ist ein polnischer Volleyballspieler.
Artur Augustyn | |
2011 in Danzig | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 6. Januar 1983 |
Geburtsort | Jarocin, Polen |
Größe | 1,98 m |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
2002–2003 2003–2005 2005 2005–2008 2008–2009 2009–2010 2010–2011 2011–2012 2012–2017 |
KS Morze Stettin Mostostal-Azoty Kędzierzyn-Koźle AZS Nysa SV Bayer Wuppertal Chemik Bydgoszcz evivo Düren VC Bad Dürrenberg/Spergau Lotos Trefl Danzig Chemie Volley Mitteldeutschland |
Nationalmannschaft | |
107 mal | Junioren-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2003 2010 |
Junioren-Weltmeister deutscher Pokalfinalist |
Stand: 15. März 2019 |
Karriere
Augustyn begann seine Karriere 2002 bei KS Morze Stettin. 2003 wurde er mit der polnischen Junioren-Nationalmannschaft in Teheran Weltmeister. Anschließend spielte der Mittelblocker bei Mostostal-Azoty Kędzierzyn-Koźle. Anfang 2005 wechselte er für ein paar Monate zu AZS Nysa. Im Sommer desselben Jahres wurde er vom deutschen Bundesligisten SV Bayer Wuppertal verpflichtet. 2008 kehrte er in die Heimat zurück und spielte für Chemik Bydgoszcz. In der Saison 2009/10 war Augustyn bei evivo Düren wieder in Deutschland aktiv.[1] Mit Düren erreichte er das Finale im DVV-Pokal und den dritten Platz in der Bundesliga. Anschließend wechselte er zum Liga-Konkurrenten VC Bad Dürrenberg/Spergau. Im Dezember 2010 wurde bekannt, dass Augustyn an Krebs erkrankt war.[2] Er überwand die schwere Krankheit und kam in der Endphase der Saison zurück auf Spielfeld. In der Saison 2011/12 spielte er für den polnischen Verein Lotos Trefl Danzig.[2] 2012 kehrte er zurück nach Spergau und spielte bis 2017 für den mittlerweile in Chemie Volley Mitteldeutschland umbenannten Verein.[2]
Weblinks
- Persönliche Website (polnisch)
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil bei Chemie Volley Mitteldeutschland
- Porträt bei Zaksa Kędzierzyn-Koźle (polnisch)
- Profil bei Bayer Wuppertal (Memento vom 22. November 2008 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Augustyn und Reinaerts haben Verträge unterzeichnet. Aachener Zeitung, 8. Juni 2009, abgerufen am 28. Februar 2014.
- Augustyns Rückkehr nach dem Krebs. Mitteldeutsche Zeitung, 6. Juli 2012, archiviert vom Original am 1. März 2014 .