Arnim Lühken
Arnim Lühken (* 13.03.1974[1]) ist deutscher Chemiedidaktiker und Hochschullehrer. Seine Forschungsschwerpunkte sind Schülerlabore und Lehr-Lern-Labore in der Lehrerbildung, Adaptive Lernumgebungen und fachspezifische Begabungsförderung, Experimentalchemie an Schulen und außerschulischen Lernorten.
Leben
Lühken studierte in Frankfurt am Main Chemie und Biologie für das Lehramt am Gymnasium und legte 1999 sein 1. Staatsexamen ab. 2002 promovierte er bei Hans Joachim Bader am Institut für Didaktik der Chemie. Das Thema seiner Dissertation war „Ultraschall und Mikrowellenstrahlung im Chemieunterricht“. 2004 legte er sein 2. Staatsexamen ab. Von 2005 bis 2008 war er Postdoktorand bei Ilka Parchmann an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
2008 erfolgte seine Berufung zum W1-Professor für Didaktik der Chemie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, sowie 2011 seine Berufung zum W2-Professor für Didaktik der Chemie. Des Weiteren wurde er 2011 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Didaktik der Chemie, Leiter des Chemielehrerfortbildungszentrums in Frankfurt am Main und Leiter des Goethe-Schülerlabors für Chemie und Physik. Seit 2014 ist er Studiendekan des Fachbereichs Biochemie, Chemie und Pharmazie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Seit 2018 ist er einer von drei Chefredakteuren der Zeitschrift Chemkon.[2]
2000 erhielt er den Manfred und Wolfgang Flad-Preis.[3]
Weblinks
- Kurzbiografie auf der Internetseite der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Einzelnachweise
- Arnim Lühken: Ultraschall und Mikrowellenstrahlung im Chemieunterricht. Abgerufen am 22. Februar 2021.
- CHEMKON feiert 25-jähriges Jubiläum und geht neue Wege, abgerufen am 5. März 2018.
- Homepage des Manfred und Wolfgang Flad-Preises, abgerufen am 5. März 2018.