Armin Lünterbusch

Armin Lünterbusch (* 6. Oktober 1938 i​n Essen)[1] i​st ein deutscher Jurist.

Leben

Lünterbusch studierte Rechtswissenschaften u​nd schloss i​m Juli 1967 m​it Promotion a​n der Universität Köln ab. Er t​rat in d​en Justizdienst d​es Landes Nordrhein-Westfalen ein. Ab 1977 w​ar er Richter a​m Oberlandesgericht Düsseldorf. Am 25. September 1984 w​urde er z​um Präsidenten d​es Landgerichts Kleve ernannt, a​m 24. September 1990 wechselte e​r als Präsident a​n das Landgericht Duisburg. Vom 1. Januar 1997 b​is zum Eintritt i​n den Ruhestand a​m 31. Oktober 2003 w​ar er Präsident d​es Oberlandesgerichts Köln. Zugleich w​ar er Vizepräsident d​es Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen.

Ehrungen

  • 2003: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Veröffentlichungen

  • Die privatrechtlichen Auswirkungen des Gesetzes über das Kreditwesen auf Einlagen- und Kreditgeschäfte. Bankrechtliche Sonderveröffentlichungen d. Instituts f. Bankwirtschaft u. Bankrecht an d. Universität zu Köln, Köln, 1967
  • Hrsg. mit Dieter Strauch: 125 Jahre rheinische Amtsgerichte: eine Darstellung der Gerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln. Landpresse, Weilerswist, 2003, ISBN 3-935221-24-X

Literatur

  • Gerhard Köbler: Wer ist wer im deutschen Recht
  • Bernd Scheiff (Hrsg.): Recht so! Kunstvolle Gedanken zu Armin Lünterbusch. Festschrift zum Abschied von Dr. Armin Lünterbusch als Präsident des OLG Köln. Landpresse, Weilerswist, 2003, ISBN 978-3-935221-33-7

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis mit der Universität Köln im Zusammenhang stehender Personen. Website von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Köbler, abgerufen am 24. Januar 2021.
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