Anton Laupheimer

Anton Laupheimer (* 23. Juni 1848 i​n Erbach; † 1927 i​n München[1]) w​ar ein deutscher Genremaler.

Leben

Laupheimer studierte i​n den Jahren 1865 b​is 1869 u​nter Bernhard v​on Neher u​nd Heinrich v​on Rustige a​n der Akademie d​er Bildenden Künste i​n Stuttgart u​nd wurde v​on Franz v​on Defregger u​nd Ludwig Knaus beeinflusst. Ab 1879 w​ar er i​n München tätig,[2] w​o er 1927 s​tarb und a​uf dem Waldfriedhof (Grabnummer 041-3-20[3]) bestattet wurde.[2]

Einige seiner Bilder s​ind unter anderem i​n der Neuen Pinakothek München, i​n der Staatsgalerie Stuttgart s​owie im Kunsthaus Zürich ausgestellt.[4]

Werke (Auswahl)

  • 1870: Junges Mädchen im Einschlafen (Nationalgalerie Berlin)
  • 1886: Ein schüchterner Verehrer (Museum Stuttgart)
  • 1891: Der Cardinal (Neue Pinakothek)
  • Ein Frühlingsmärchen, Ein schlimmer Gast, Memento mori

Auszeichnungen

  • 1884: Lobende Erwähnung beim Salon de Paris
  • 1885: Medaille in Anvers
  • 1890: Medaille in München
  • 1891: Medaille in Berlin

Literatur

Commons: Anton Laupheimer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anton Laupheimer in der Maler- und Gemäldedatenbank; abgerufen am 9. Juni 2017.
  2. Werner Ebnet: Laupheimer, Anton. In: Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten. Allitera, München 2016, ISBN 978-3-86906-911-1, S. 360 (books.google.de Leseprobe).
  3. Auswahl von Gräbern (Memento vom 22. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf der Website der Stadt München.
  4. Biografie Anton Laupheimer auf auctioart.de; abgerufen am 9. Juni 2017.
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