Anton Laupheimer
Leben
Laupheimer studierte in den Jahren 1865 bis 1869 unter Bernhard von Neher und Heinrich von Rustige an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und wurde von Franz von Defregger und Ludwig Knaus beeinflusst. Ab 1879 war er in München tätig,[2] wo er 1927 starb und auf dem Waldfriedhof (Grabnummer 041-3-20[3]) bestattet wurde.[2]
- Ein Frühlingsmärchen
- Schreibender Mönch
- Zeichnender Knabe am Fenster
- Lesendes Mädchen
Einige seiner Bilder sind unter anderem in der Neuen Pinakothek München, in der Staatsgalerie Stuttgart sowie im Kunsthaus Zürich ausgestellt.[4]
Werke (Auswahl)
- 1870: Junges Mädchen im Einschlafen (Nationalgalerie Berlin)
- 1886: Ein schüchterner Verehrer (Museum Stuttgart)
- 1891: Der Cardinal (Neue Pinakothek)
- Ein Frühlingsmärchen, Ein schlimmer Gast, Memento mori …
Auszeichnungen
- 1884: Lobende Erwähnung beim Salon de Paris
- 1885: Medaille in Anvers
- 1890: Medaille in München
- 1891: Medaille in Berlin
Literatur
- Laupheimer, Anton. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band 2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1921, S. 457 (Textarchiv – Internet Archive).
- Laupheimer, Anton. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 440.
- Emmanuel Bénézit: Laupheimer (Anton). In: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs & graveurs de tous les temps et de tous les pays. Band 3: L–Z. E. Gründ, Paris 1924, S. 51 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Commons: Anton Laupheimer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Anton Laupheimer (deutsch, 1848–1927). artnet.de
Einzelnachweise
- Anton Laupheimer in der Maler- und Gemäldedatenbank; abgerufen am 9. Juni 2017.
- Werner Ebnet: Laupheimer, Anton. In: Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten. Allitera, München 2016, ISBN 978-3-86906-911-1, S. 360 (books.google.de – Leseprobe).
- Auswahl von Gräbern (Memento vom 22. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) auf der Website der Stadt München.
- Biografie Anton Laupheimer auf auctioart.de; abgerufen am 9. Juni 2017.
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