Annemarie-Renger-Preis

Der Annemarie-Renger-Preis w​ird seit 2013 – u​nd erstmals i​m Rahmen d​er Jubiläumsfeierlichkeiten z​um 125-jährigen Bestehen d​es ASB – v​om Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland (ASB) verliehen. Dieser möchte m​it der Auszeichnung a​uf die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements hinweisen.

Der Preis i​st nach d​er ehemaligen Bundestagspräsidentin Annemarie Renger benannt, d​ie von 1985 b​is zu i​hrem Tode 2008 ASB-Präsidentin war. Er i​st mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisstatue w​urde von Markus Lüpertz gestaltet.

Preisträger

  • 2013 Jan Josef Liefers für sein ehrenamtliches Engagement, darunter für das Kinderhospiz Sonnenhof in Berlin und die NCL-Stiftung, die sich für die Erforschung der Krankheit Neuronale Ceroid-Lipofuszinose einsetzt[1]
  • 2014 Reinhold Beckmann für seinen Einsatz für Jugendliche in sozial benachteiligten Hamburger Stadtteilen
  • 2015 Wolfgang Stumph für sein ehrenamtliches Engagement unter anderem beim Dresdner Förderkreis für krebskranke Kinder, als Kuratoriumsmitglied der Dresdner Kinderhilfe und als ehrenamtlicher Mitarbeiter von UNICEF Deutschland[2]
  • 2016 Dunja Hayali für ihren Einsatz für Toleranz und Meinungsfreiheit[3]
  • 2018 Roland Kaiser für vielfältiges soziales Engagement[4]
  • 2019 Charlotte Knobloch für ihren fortwährenden Kampf gegen den Antisemitismus[5]

Einzelnachweise

  1. Der Schauspieler engagiert sich weltweit. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  2. asb-hamburg.de: Wolfgang Stumph erhält Annemarie-Renger-Preis 2015 (Memento des Originals vom 30. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.asb-hamburg.de
  3. TV Spielfilm Online: Dunja Hayali: Sie bekommt den Annemarie-Renger-Preis - TV SPIELFILM. Abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  4. Roland Kaiser bekommt Preis vom Arbeiter-Samariter-Bund. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  5. Annemarie-Renger-Preis an Charlotte Knobloch. Abgerufen am 2. Februar 2022.
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