Anja Lukaseder

Anja Lukaseder (* 3. Mai 1967 in Würzburg) ist eine deutsche Künstler- und Musikmanagerin.

Anja Lukaseder mit Bro’Sis-Sänger Ross Antony am 14. September 2004 beim Fußballglobus in Hamburg
Anja Lukaseder bei einem Radio-Ramasuri-Auftritt im März 2009

Leben

Anja Lukaseder wuchs in Erlangen auf. Sie ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch. Während ihrer Ausbildung modelte sie, hatte ihre eigene Modenschau-Agentur[2] und lief auf Modenschauen für Adidas und Puma. Sie betreute bei diversen Konzerten und Festivals in der Zeit von 1996 bis 2001 u. a. Künstler wie Joe Cocker, Lionel Richie, Backstreet Boys, Sasha und Peter Maffay.

Lukaseder war das Gesicht des Dance-Projekts Jam Tronik auf dessen 1989 erschienenen Coverversion des Phil-Collins-Hits Another Day in Paradise. Die Stimme kam jedoch von einer unbekannten Studiosängerin. Unter dem Künstlernamen Nikita Warren sang sie später selbst und war mit I Need You, das es in die britischen Single-Charts schaffte, auch als Solokünstlerin erfolgreich.

Bei Cheyenne Records übernahm Lukaseder im Jahr 2001 das Management der Castingband Bro’Sis. Diese betreute sie vier Jahre lang. Im Jahr 2005 übernahm sie mit ihrer eigenen Agentur Artists Only in München das Tourmanagement für Jimmy Somerville, Londonbeat und die Weather Girls.

Im Jahr 2007 saß Lukaseder in der Jury der vierten Staffel der RTL-Castingshow Deutschland sucht den Superstar und war auch in der 5. Staffel im Jahr 2008 dabei. Im September 2008 trennte sich RTL von Anja Lukaseder. Im Jahr 2010 war sie neben Oliver Petszokat und Steve Blame Jurymitglied von Deutschlands beste Partyband.

Diskografie

Singles als Nikita Warren

  • 1991: I Need You (Italien, UK, USA)
  • 1992: Touch Me (Italien, USA)
  • 1993: We Can Make It (nur Italien)
  • 1996: I Need You (nur UK)
  • 2006: I Need You / Echoes in My Mind (Nikita Warren / Riviera House Traxx) (nur Italien)
Commons: Anja Lukaseder – Sammlung von Bildern

Quellen

  1. Chartquellen: UK
  2. www.fem.com (Memento vom 13. April 2010 im Internet Archive)
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