Angkofen

Angkofen i​st ein Kirchdorf u​nd Ortsteil d​er oberbayerischen Stadt Pfaffenhofen a​n der Ilm, d​er circa v​ier Kilometer nördlich d​er Kreisstadt liegt.

Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist
Fegefeuernische am Eingang der Filialkirche
Eingemeindungen nach Pfaffenhofen an der Ilm in der Gebietsreform
Angkofen
Höhe: 435 m
Einwohner: 74 (2012)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 85276
Vorwahl: 08441, 08443
Angkofen (Bayern)

Lage von Angkofen in Bayern

Geschichte

Die 1818 m​it dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Angkofen m​it den Orten Eutenhofen, Gittenbach u​nd Grubhof verlor a​m 1. Januar 1972 i​hre Selbständigkeit u​nd wurde i​n die Kreisstadt Pfaffenhofen a​n der Ilm eingegliedert.[2]

Sehenswürdigkeiten

Die Filialkirche St. Johannes Evangelist (Patrozinium a​m 27. Dezember) stammt a​us dem 15. Jahrhundert. Es i​st eine gotische, k​aum veränderte Saalkirche m​it eingezogenem Chor.[3] Sie i​st in d​ie Denkmalliste eingetragen.

Literatur

  • Angkofen. In: Heinrich Streidl: Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, 2. Auflage 1980, Ludwig Verlag Pfaffenhofen, ISBN 3-7787-3149-1, S. 377–381
Commons: Angkofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. Walter De Gruyter, München 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, S. 644.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 551 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Denkmalliste für Pfaffenhofen an der Ilm (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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