Andreas du Bois
Andreas du Bois (* 1956 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Gynäkologe und Onkologe. Er war bis Juli 2021 Direktor der Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie im Cancer Center an den Evang. Kliniken Essen-Mitte sowie Gründer und Studienleiter der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) Studiengruppe.[1][2]
Leben
Von 1976 bis 1978 studierte Andreas du Bois Philosophie mit den Nebenfächern Psychologie, Geschichte, Politologie und Religionswissenschaft an der FU Berlin. Von 1981 bis 1987 studierte er Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Dort promovierte er 1987. Nach einer kurzen Tätigkeit in der Chirurgie im Kreiskrankenhaus Wolfach absolvierte du Bois seine Weiterbildung zum Frauenarzt an der Universitätsfrauenklinik Freiburg.
1993 wurde als leitender Oberarzt an den Vincentius Krankenhäusern in Karlsruhe. 1997 wurde ihm nach abgeschlossener Habilitation die Lehrberechtigung für das Fach Frauenheilkunde von der Universität Freiburg verliehen. 1999 wurde Andreas du Bois zum Klinikdirektor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie an den Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden berufen, wo er das größte gynäko-onkologische Zentrum in Hessen aufbaute. 2004 wurde er nach Umhabilitation an der Gutenberg-Universität zu Mainz zum außerplanmäßigen Professor ernannt und erhielt 2005 den Ruf auf das Ordinariat für Frauenheilkunde an der Medizinischen Hochschule Hannover. Im Rahmen der mehr als einjährigen Verhandlungen kam es aber nicht zu einer Einigung, sodass er in Wiesbaden blieb. Zum 1. Januar 2011 wechselte er an die Evang. Kliniken Essen-Mitte.
Sein wissenschaftlicher Werdegang begann nach der Promotion 1987 in der Universitätsfrauenklinik in Freiburg. Dort begann er auch die Arbeiten, die letztlich 1997 zur Habilitation führten: Die Rolle des Serotonin- und Cortisolstoffwechsels bei der Pathophysiologie des Erbrechens. Seine Arbeiten trugen zur Einführung der 5HT3Rezeptorantagonisten in die Therapie und Prophylaxe der Chemotherapie-induzierten Übelkeit und Erbrechen bei.[3][4]
Forschungsschwerpunkt
Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Gynäkologischen Onkologie. 1993 gründete er zusammen mit vier weiteren Oberärzten die AGO Studiengruppe (damals: AGO-OVAR).[5]
In dieser Gruppe vereinigte er mehr als 300 Frauenkliniken Deutschlands und schaffte damit die Infrastruktur für kooperative klinische Studien der Phasen I-IV. Die dritte Studie („AGO-OVAR 3“) rekrutierte Patientinnen von 1995 bis 1997 und führte zur Etablierung von Carboplatin-Paclitaxel als neue, globale Standardtherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms.[6][7]
In weiteren Studien wurden die Standards der Rezidivtherapie mit Platinkombinationen[8] etabliert und neue Therapieregime entwickelt, wie z. B. Carboplatin-Gemcitabin[9]. Bei prognostisch ungünstigem, frühem Rezidiv konnte die Studiengruppe zeigen, dass eine Hormontherapie einer Chemotherapie unterlegen ist.[10]
In der operativen Studie LION konnte gezeigt werden, dass die systematische Entfernung der Lymphknoten („Lymphonodektomie“) keine Vorteile, sondern nur mehr Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom bringt.[11] Eine weitere, über 1000 mal zitierte Arbeit, demonstrierte den prognostisch günstigen Wert der chirurgischen Komplettresektion in der Therapie des Ovarialkarzinoms[12]. In der operativen Studienserie DESKTOP 1-3[13][14][15] zur Frage der Rezidiv-Operation beim Ovarialkarzinom wurde ein Score entwickelt, der Patientinnen identifiziert, für die eine solche Operation geeignet erscheint. In der prospektiv randomisierten Studie konnte letztlich ein Überlebensvorteil für die so identifizierten und operierten Patientinnen gezeigt werden.
Neben den klinischen Studien bestand ein weiterer Schwerpunkt der Forschung im Bereich der Versorgungsforschung und Qualitätssicherung.[16][17]
Preise und Auszeichnungen
- 1995 und 1996 jeweils Young Investigator Award verliehen von der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC)
- 2001 Pride and Joy – Preis für die beste Publikation einer Phase II Studie in den Annals of Oncology[18]
- 2006 Arthur Walpole Preis für klinische Studien verliehen von der Deutschen Krebsgesellschaft[19]
- 2006 Ernst Wertheim Preis verliehen von der Österreichische Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO Austria) 2006[20]
- 2006 Quality-of-Life-Award verliehen von Lilly[21]
- 2013 NCI Division of cancer control and population sciences: Research Highlights from EGRP grantees 2013 (co-author)
- 2016 MDAnderson Madrid Lifetime Award verliehen vom Department of Gynecological Oncology des MD Anderson Cancer Center Madrid[22]
- 2016 Ernennung zum Adjunct Professor der Universität Wien[23]
- 2016 Ernennung zum Honorary Clinical Professor am Centre for Experimental Cancer Medicine, Queen Mary University of London
- 2016 Verleihung des Ehrendoktors, Doctor honoris causa durch die medizinische Fakultät der Universität Lund, Schweden[24]
- 2018 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Russischen Gesellschaft für Gynäko-Onkologie
- 2018 Otto-Käser-Gedächtnis-Vorlesung an der Universität Basel[25]
- 2018 Claes-Trope-Lecture an der Universität Oslo[26]
- 2019 Wilhelm Warner Preis für Krebsforschung 2018 verliehen durch die Wilhelm Warner Stiftung an der Universität Hamburg
- 2020 Deutscher Krebspreis für klinische Krebsforschung verliehen von der Deutschen Krebsgesellschaft[27]
- 2020 Ehrenmitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
- 2021 Lifetime Achievement Award der European Society of Gynaecological Oncology (ESGO)[28]
Mitgliedschaften, Ehrenämter und Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften
- American Society of Clinical Oncology (ASCO)
- Gynecologic Cancer International Intergroup (GCIG)
- European Network of Gynecologic Oncology Trial Groups (ENGOT)[35]
- Gründer (zusammen mit I. Vergote), Präsident 2012–2014[36]
- European Society of Gynecologic Oncology (ESGO)
- Mitglied des Vorstands (2003–2007)
- Vorsitz der Arbeitsgruppe Rezidivtherapie bei der 1st European ESMO/ESGO Consensus Conference on Ovarian Cancer 2018[37]
- Task Force Zertifizierung von Exzellenzzentren und ESGO Zentren für Ovarialkarzinom-Operationen[38]
- Arbeitsgruppe Consensus Meeting zur Therapie von Malignomen in der Schwangerschaft[39]
- Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
- Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
- Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) in der DKG und DGGG
- Gründungsmitglied der Organkommission OVAR
- Leiter des Qualitätssicherungsprogramms QS-OVAR seit 2000
- Gründer, Studienleiter und Executive Board der AGO Studiengruppe
- Vorstandsmitglied bei Menschenmöglichers e.V. einem Essener Verein für Familien mit Kindern, in denen ein Elternteil von einer Krebserkrankung betroffen ist[44]
Publikationen
- Editorial Board (aktuell und ehemals): J Clin Oncol, Gynecol Oncol, Int J Gynecol Cancer, Onkologie, J Support Care Cancer, Oncology Reports u. a. m.
- Mehr als 500 Publikationen in Journalen mit peer-review Verfahren mit über 34.500 Zitationen und einem h-index von 86[45]
Weblinks
Einzelnachweise
- Team. Abgerufen am 9. März 2020.
- Profil. In: AGO Research GmbH. Abgerufen am 9. März 2020.
- A. du Bois, H. G. Meerpohl, F. G. M. Kommoss, A. Pfleiderer, W. Vach: Course, patterns, and risk-factors for chemotherapy-induced emesis in cisplatin-pretreated patients: a study with ondansetron. In: European Journal of Cancer. Band 28, Nr. 2-3, Februar 1992, S. 450–457, doi:10.1016/S0959-8049(05)80075-9 (elsevier.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, W. Vach, U. Wechsel, R. Holy, W. Schaefer: 5-Hydroxyindoleacetic acid (5-HIAA) and cortisol excretion as predictors of chemotherapy-induced emesis. In: British Journal of Cancer. Band 74, Nr. 7, Oktober 1996, ISSN 0007-0920, S. 1137–1140, doi:10.1038/bjc.1996.503, PMID 8855988, PMC 2077123 (freier Volltext) – (nature.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, J. Rochon, C. Lamparter, G. Elser, J. Pfisterer: Versorgungsstruktur, Qualitätssicherung und klinische Studien beim invasiven Ovarialkarzinom in Deutschland — Aktionsprogramm QS-OVAR der AGO und Aktivitäten der AGO-Studiengruppe. In: Management des Ovarialkarzinoms. Springer, Berlin/ Heidelberg 2009, ISBN 978-3-540-41987-7, S. 325–338, doi:10.1007/978-3-540-68857-0_22 (springer.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, H.-J. Lück, T. Bauknecht, V. Möbus, H. Bochtler: Phase I/II study of the combination of carboplatin and paclitaxel as first-line chemotherapy in patients with advanced epithelial ovarian cancer. In: Annals of Oncology. Band 8, Nr. 4, April 1997, ISSN 0923-7534, S. 355–361, doi:10.1023/a:1008267419453 (annalsofoncology.org [PDF; abgerufen am 9. März 2020]).
- Andreas du Bois, Hans-Joachim Lück, Werner Meier, Hans-Peter Adams, Volker Möbus: A Randomized Clinical Trial of Cisplatin/Paclitaxel Versus Carboplatin/Paclitaxel as First-Line Treatment of Ovarian Cancer. In: JNCI: Journal of the National Cancer Institute. Band 95, Nr. 17, 3. September 2003, ISSN 0027-8874, S. 1320–1329, doi:10.1093/jnci/djg036 (oup.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- Paclitaxel plus platinum-based chemotherapy versus conventional platinum-based chemotherapy in women with relapsed ovarian cancer: the ICON4/AGO-OVAR-2.2 trial. In: The Lancet. Band 361, Nr. 9375, Juni 2003, S. 2099–2106, doi:10.1016/S0140-6736(03)13718-X (elsevier.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- J. Pfisterer, M. Plante, I. Vergote, A. Du Bois, U. Wagner: Gemcitabine/carboplatin (GC) vs. carboplatin (C) in platinum sensitive recurrent ovarian cancer (OVCA). Results of a Gynecologic Cancer Intergroup randomized phase III trial of the AGO OVAR, the NCIC CTG and the EORTC GCG. In: Journal of Clinical Oncology. Band 22, 14_suppl, 15. Juli 2004, ISSN 0732-183X, S. 5005–5005, doi:10.1200/jco.2004.22.90140.5005 (ascopubs.org [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, W. Meier, H.J. Lück, G. Emons, V. Moebus: Chemotherapy versus hormonal treatment in platinum- and paclitaxel-refractory ovarian cancer: a randomised trial of the German Arbeitsgemeinschaft Gynaekologische Onkologie (AGO) Study Group Ovarian Cancer. In: Annals of Oncology. Band 13, Nr. 2, Februar 2002, S. 251–257, doi:10.1093/annonc/mdf038 (elsevier.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- Philipp Harter, Jalid Sehouli, Domenica Lorusso, Alexander Reuss, Ignace Vergote: A Randomized Trial of Lymphadenectomy in Patients with Advanced Ovarian Neoplasms. In: New England Journal of Medicine. Band 380, Nr. 9, 28. Februar 2019, ISSN 0028-4793, S. 822–832, doi:10.1056/NEJMoa1808424 (nejm.org [abgerufen am 9. März 2020]).
- Andreas du Bois, Alexander Reuss, Eric Pujade‐Lauraine, Philipp Harter, Isabelle Ray‐Coquard: Role of surgical outcome as prognostic factor in advanced epithelial ovarian cancer: A combined exploratory analysis of 3 prospectively randomized phase 3 multicenter trials. In: Cancer. Band 115, Nr. 6, 2009, ISSN 1097-0142, S. 1234–1244, doi:10.1002/cncr.24149 (wiley.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- Philipp Harter, Andreas du Bois, Maik Hahmann, Annette Hasenburg, Alexander Burges: Surgery in Recurrent Ovarian Cancer: The Arbeitsgemeinschaft Gynaekologische Onkologie (AGO) DESKTOP OVAR Trial. In: Annals of Surgical Oncology. Band 13, Nr. 12, 11. Dezember 2006, ISSN 1068-9265, S. 1702–1710, doi:10.1245/s10434-006-9058-0 (springer.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- Philippe Van Trappen: F1000Prime recommendation of Prospective validation study of a predictive score for operability of recurrent ovarian cancer: the Multicenter Intergroup Study DESKTOP II. A project of the AGO Kommission OVAR, AGO Study Group, NOGGO, AGO-Austria, and MITO. 13. Februar 2011, abgerufen am 9. März 2020.
- Andreas Du Bois, Ignace Vergote, Gwenael Ferron, Alexander Reuss, Werner Meier: Randomized controlled phase III study evaluating the impact of secondary cytoreductive surgery in recurrent ovarian cancer: AGO DESKTOP III/ENGOT ov20. In: Journal of Clinical Oncology. Band 35, 15_suppl, 20. Mai 2017, ISSN 0732-183X, S. 5501–5501, doi:10.1200/JCO.2017.35.15_suppl.5501 (ascopubs.org [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, J. Rochon, C. Lamparter, J. Pfisterer: Das Qualitätssicherungsprogramm der AGO Organkommission OVAR (QS-OVAR): Versorgungsstruktur und Realität in Deutschland 2001. In: Zentralblatt für Gynäkologie. Band 127, Nr. 01, 9. Februar 2005, ISSN 0044-4197, S. 9–17, doi:10.1055/s-2005-836289 (thieme-connect.de [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. Du Bois, J. Rochon, C. Lamparter, J. Pfisterer: Pattern of care and impact of participation in clinical studies on the outcome in ovarian cancer. In: International Journal of Gynecologic Cancer. Band 15, Nr. 2, 2005, ISSN 1048-891X, S. 183–191, doi:10.1136/ijgc-00009577-200503000-00001 (bmj.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- A. du Bois, H. J. Lück, J. Pfisterer u. a.: Second-line carboplatin and gemcitabine in platinum sensitive ovarian cancer - a dose-finding study by the Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) Ovarian Cancer Study Group. In: Ann Oncol. Band 12, 2001, S. 1115–1120 (annalsofoncology.org [PDF; abgerufen am 9. März 2020]).
- Download/Links › Pressemitteilungen | AGO Studiengruppe | AGO Research GmbH. Abgerufen am 9. März 2020.
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- Artikel Deutsches Ärzteblatt. Abgerufen am 9. März 2020.
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- https://www.ous-research.no/dgo/docs/Trope-meetings/Trope-meeting-2018.pdf. (PDF) Abgerufen am 9. März 2020.
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- Denis Querleu, François Planchamp, Luis Chiva, Christina Fotopoulou, Desmond Barton: European Society of Gynaecologic Oncology Quality Indicators for Advanced Ovarian Cancer Surgery. In: International Journal of Gynecologic Cancer. Band 26, Nr. 7, 1. September 2016, ISSN 1048-891X, doi:10.1097/IGC.0000000000000767, PMID 27648648 (bmj.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- Frédéric Amant, Kristel Van Calsteren, Michael J. Halaska, Jos Beijnen, Lieven Lagae: Gynecologic Cancers in Pregnancy: Guidelines of an International Consensus Meeting. In: International Journal of Gynecologic Cancer. Band 19, S1, 1. Mai 2009, ISSN 1048-891X, doi:10.1111/IGC.0b013e3181a1d0ec, PMID 19509538 (bmj.com [abgerufen am 9. März 2020]).
- https://www.karger.com/Article/PDF/27072. (PDF) Abgerufen am 9. März 2020.
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- A. du Bois. A. Burges G. Emons u. a.: Interdisziplinäre S2k-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie maligner Ovarialtumoren 2007. In: B. Schmalfeldt, J. Pfisterer (Hrsg.): Kommission Ovar der AGO e.V. W. Zuckschwerdt Verlag, München 2007.
- R. Kreienberg, I. Kopp, U. Albert, H. H. Bartsch, M. W. Beckmann, D. Berg, U. Bick, A. du Bois u. a.: Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik. In: DKG und DGGG (Hrsg.): Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms. W. Zuckschwerdt Verlag, München 2008.
- www.xn--menschenmgliches-uwb.de/ueber-uns. Abgerufen am 9. März 2020.
- Google Scholar 10/2021 – siehe Weblinks