Andrés García (Schauspieler)
Andrés García (* 25. Mai 1941 in Santo Domingo, Dominikanische Republik) ist ein dominikanischer Schauspieler.
Der Sohn spanischer Eltern verbrachte seine Kindheit in Mexiko. Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre avanciert er nach textilfreien Auftritten in Fotoromanen zum Sexsymbol. Schnell bekommt er Rollen als muskelbepackter Macho in Seifenopern und Filmen.
Sein Leben sorgt immer wieder für Schlagzeilen in der Yellow Press. 1995 an Prostatakrebs erkrankt, geht er nach der Heilung an die Öffentlichkeit und präsentiert seine aufblasbare Penisprothese (La Bombita). Der Vater von 16 Kindern verteidigt öffentlich seinen Sohn, den Schauspieler Andrés García Jr., wegen dessen Homosexualität (Andrés García Jr. war mit dem Ex-Mann der Sängerin Lupita D'Alessio, Christian Rossen, liiert). 2005 ging er an die Öffentlichkeit und erklärte, er sei eine Reinkarnation Simón Bolívars und davor eine Prostituierte gewesen.
Filmografie (Auswahl)
- 1967: Chanoc
- 1968: Totentanz im Schreckenshaus
- 1969: Super Colt 38
- 1977: Tintorera – Meeresungeheuer greifen an
- 1978: Manaos – Die Sklaventreiber vom Amazonas
- 1978: Hundert Tage bis Manaos
- 1978: Cuchillo – Todeslied der Apachen
- 1979: SOS Bermuda-Dreieck
- 1979: Die Qual der Geiseln
- 1979: Unheimliche Begegnung in der Tiefe
- 1979: Der Tag der Mörder
- 1981: Vier Pastorentöchter (Las mujeres de Jeremias)
- 1985: Ruf des Herzens (Telenovela)
- 1997: Zwei Engel mit vier Fäusten (Serie)