Alois Vogedes

Alois Anton Vogedes (auch Aloys Vogedes; Pseudonyme: Alois Glitz, A. Glitz-Holzhausen, Stefan Stamm, * 6. Dezember 1887 i​n Holzhausen/Westfalen; † 19. Juli 1956 i​n Bonn) w​ar ein deutscher Journalist u​nd Schriftsteller.

Alois Vogedes, Gemälde von Clara Vogedes

Leben

Alois Vogedes w​ar als Redakteur für verschiedene Zeitungen tätig, u. a. i​n Speyer, Aschaffenburg, Hannover, Trier u​nd Neunkirchen (Saar). Nach d​em Ende d​es Zweiten Weltkrieges arbeitete e​r für d​ie Neue Westfälische Zeitung; zuletzt w​ar er Chefredakteur d​er Westfälischen Zeitung i​n Paderborn. Neben seiner journalistischen Tätigkeit verfasste Vogedes Erzählungen u​nd Gedichte.

Vogedes w​ar verheiratet m​it der Malerin Clara Vogedes.

Werke

  • Absolve me!, Paderborn 1912 (unter dem Namen Alois Glitz)
  • Bauer, mein Vater!, Berlin [u. a.] 1933 (unter dem Namen A. Glitz-Holzhausen)
  • Katholische Kultur an der Saar, Neunkirchen-Saar 1934
  • Im Wunder der Zeit! Gutsch, Karlsruhe 1938 (unter dem Namen A. Glitz-Holzhausen). Wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1]
  • Peter Hille, Paderborn 1947
  • Die silberne Sichel, Bielefeld 1947 (unter dem Namen Stefan Stamm)
  • Lied bricht den Turm, Ratingen 1960

Herausgeberschaft

  • Festschrift zur Tagung des Bundes Rheinischer Dichter in Trier. Selbstverlag, Trier 1932
  • Elisabeth Weber: Ich diente - und mein Lohn ist Frieden, Münster (Westf.) 1947
  • Bey us doheime, Paderborn 1952 (herausgegeben zusammen mit Therese Pöhler)
  • Peter Hille: Ausgewählte Dichtungen, Ratingen [u. a.] 1961

Einzelnachweise

  1. http://www.polunbi.de/bibliothek/1948-nslit-g.html
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