Alois Sabbadini
Alois Sabbadini (* um 1775; gestorben 21. September 1857 in München)[1] war ein bayerischer Gutsbesitzer und Kaufmann.
Leben
Der aus der italienischen Stadt Udine stammende Sabbadini war in Geiselbullach ansässig. Von 1831 bis 1834 gehörte er als Abgeordneter der Klasse V der Kammer der Abgeordneten der bayerischen Ständeversammlung an. Zeitweise war er Besitzer von Schloss Geiselbullach.[2] Unter seinem Wirken entstand 1816 der Turm der Schlosskapelle St. Johann Nepomuk.[3] Er erhielt 1853 das goldene Ehrenzeichen des Civilverdienstordens der Bayerischen Krone.[4]
Sabbadini lebte zuletzt als Privatier. Er starb im Alter von 82 Jahren im Münchener Pfarrbezirk von St. Peter[5] und wurde am 23. September 1857 vom Münchener Leichenhaus aus auf dem dortigen Friedhof beigesetzt.[1]
Weblinks
- Alois Sabbadini in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
Einzelnachweise
- Münchener Tages-Anzeiger. Altes Fremdenblatt, 6. Jahrgang, Nummer 266 vom 23. September 1857, S. 1926; Digitalisat über Google-Bücher
- http://schloesserrundschau.de/bayern/Schl%C3%B6sser/geiselbullach.html
- http://www.spdolching.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=63@1@2Vorlage:Toter+Link/www.spdolching.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+
- Münchener Tagblatt für Stadt und Land, Verlag Rösl, 1853
- Königlich Bayerischer Polizey-Anzeiger von München (1857), S. 964; Digitalisat über die Bayerische Staatsbibliothek