Alfred Breitenstein

Alfred Eduard Breitenstein (* 18. April 1828 in Düsseldorf; † 1. November 1853 ebenda) war ein deutscher Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule. Der niederländische Maler Carl August Breitenstein war sein Neffe.

Leben

Breitenstein, eines von sechs Kindern des Richters Heinrich Wilhelm Maria Breitenstein (1786–1832) und dessen Ehefrau Arnoldina Walburga Gabriele, geborene Fuchs (1797–1866), studierte von 1843 bis 1850/1851 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort waren Theodor Hildebrandt und Karl Ferdinand Sohn seine Lehrer.[1] Die Düsseldorfer Studienzeit war für eine kurze Zeit durch einen Aufenthalt am Städelschen Institut in Frankfurt am Main unterbrochen. In Düsseldorf, wo er bis zu seinem frühen Tod wohnte und vor allem als Idylliker galt, war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[2]

Literatur

  • Wolfgang Müller von Königswinter: Düsseldorfer Künstler aus den letzten fünfundzwanzig Jahren. Kunstgeschichtliche Briefe. Rudolph Weigel, Leipzig 1854, S. 260 f.
  • Rudolf Wiegmann: Die Königliche Kunst-Akademie zu Düsseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Düsseldorfer Künstler. Buddeus, Düsseldorf 1856, S. 328 (Google Books).
  • Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur etc. bedient haben. Erster Band, München 1858, S. 86, Nr. 201 (Google Books).
  • Breitenstein, Alfred. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band I, Dresden 1895, S. 133.

Einzelnachweise

  1. Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF im Portal smkp.de (Museum Kunstpalast), abgerufen am 14. September 2017
  2. Bestandsliste, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 14. September 2017
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