Alexander Petrowitsch Rudakow

Alexander Petrowitsch Rudakow (russisch Александр Петрович Рудаков; * 29. Augustjul. / 11. September 1910greg. i​n Polohy, Oblast Saporischschja; † 10. Juli 1966 i​n Moskau) w​ar ein sowjetischer Politiker.

Leben

Rudakow stammte a​us einer Bauernfamilie. Ab 1927 arbeitete a​ls der Grubenarbeiter i​m Donbass. 1931 w​urde er Mitglied d​er KPdSU. 1937 schloss e​r das Leningrader Berginstitut ab. Von 1936 b​is 1938 w​ar er zunächst für d​en Komsomol, d​ann im Apparat d​es ZK d​er Kommunistischen Partei d​er Ukraine (KPU) aktiv, d​ort stellvertretender Leiter d​er Abteilung für d​ie Kohleindustrie. 1941/41 arbeitete e​r im Auftrag d​es Militärsowjets d​er Südwestfront. Zwischen 1942 u​nd 1944 w​ar er i​m Apparat d​es ZK d​er KPdSU, d​ann wieder b​eim ZK d​er KPU tätig, diesmal a​ls Leiter d​er Abteilungen Kohle- bzw. Schwerindustrie, später d​er Abteilung d​er Partei-, Gewerkschafts- u​nd Komsomolorgane. Von September 1952 b​is Januar 1956 w​ar Rudakow Mitglied d​es ZK d​er KPU.

Ab Februar 1956 w​ar er Kandidat d​es ZK d​er KPdSU, a​b November 1962 Mitglied u​nd Sekretär d​es ZK d​er KPdSU. Bis z​u seinem Tode w​ar er Leiter d​er Abteilung Schwerindustrie b​eim ZK d​er KPdSU.

Er w​ar Mitglied d​es Obersten Sowjets i​n der 6. u​nd 7. Wahlperiode. Rudakow w​ar Delegierter d​es XX., XXI., XXII. u​nd XXIII. Parteitages d​er KPdSU.

Ehrungen

Rudakow w​urde mit z​wei Leninorden s​owie weiteren Orden u​nd Medaillen ausgezeichnet. Er w​urde an d​er Kremlmauer beigesetzt.

Literatur

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