Albinia
Albinia ist ein Ortsteil (Fraktion, italienisch frazione) von Orbetello in der Provinz Grosseto, Toskana, Italien.
Albinia | |||
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Ansicht von Albinia | |||
Staat | Italien | ||
Region | Toskana | ||
Provinz | Grosseto (GR) | ||
Gemeinde | Orbetello | ||
Koordinaten | 42° 30′ N, 11° 12′ O | ||
Höhe | 2 m s.l.m. | ||
Einwohner | 2.926 (2011) | ||
Telefonvorwahl | 0564 | CAP | 58010 |
Geografie
Der Ort liegt etwa sieben Kilometer nördlich des Hauptortes Orbetello. Die Provinzhauptstadt Grosseto liegt ca. 30 Kilometer nördlich. Der Ort liegt zwei Meter über dem Meeresspiegel und hatte 2001 ca. 2500 Einwohner. Er ist damit der größte Ortsteil von Orbetello.[1]
Albinia liegt ein wenig oberhalb der nördlichen Nehrung (Tombolo) Tombolo di Giannella, die den Monte Argentario mit dem Festland verbindet. Zwischen Nehrung und Albinia liegt die Fortezza delle Saline, die den Ort seit Jahrhunderten beschützt. Der Ort liegt am Fluss Albegna, der hier in das Tyrrhenische Meer mündet.
Sehenswürdigkeiten
- Chiesa di Maria Santissima delle Grazie, 1957 fertig gestellte Kirche im Ortskern, entworfen vom Ingenieur Ernesto Ganelli.
- Fortezza delle Saline, auch Torre delle Saline[2] oder Forte delle Saline genannt. Entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Festung und Zollstation. In der Neuzeit diente die Anlage bis 1962 der lokalen Guardia di Finanza, heute ist das Gebäude in Privatbesitz.[3]
Verkehr
- Albinia liegt an der historischen Via Aurelia und an der heutigen Strada Statale 1 Via Aurelia, die Teil der Autostrada A12 ist.
- Der Ort hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Pisa–Rom.
Weblinks
Commons: Albinia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Offizielle Website des ISTAT (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Einwohnerzahlen 2001 in der Provinz Grosseto, abgerufen am 17. Juni 2016 (italienisch)
- Emanuele Repetti: Capo Marta - Marta di Talamone - Torre delle Saline - Bocca d’Albegna. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846).
- Webseite des Institut und Museum für Wissenschaftsgeschichte (IMSS) in Florenz, abgerufen am 17. Juni 2016 (italienisch)
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