Adolf von Hahnke

Adolf v​on Hahnke (* 3. Juli 1873 i​n Berlin; † 6. Juli 1936 i​n Breslau) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben und Beruf

Nach bestandenem Staatsexamen u​nd anschließender Referendarzeit t​rat er 1896 i​n den preußischen Justiz- u​nd Verwaltungsdienst ein. Ab 1904 w​ar er a​ls stellvertretender Landrat u​nd Polizeidirektor i​n Frankfurt (Oder) tätig. Von 1907 b​is 1919 w​ar er Landrat d​es Kreises Osthavelland m​it Sitz i​n Nauen. 1919 erfolgte s​eine Ernennung z​um Oberpräsidialrat beziehungsweise später Vizepräsident a​m Oberpräsidium d​er Provinz Brandenburg. Im Zuge d​er Absetzung d​er preußischen Staatsregierung Braun-Severing (Preußenschlag) w​urde er i​m Oktober 1932 d​urch die Regierung Papen z​um Regierungspräsidenten d​es Regierungsbezirkes Liegnitz i​n der Provinz Schlesien ernannt. 1933 g​ing er i​n den einstweiligen Ruhestand. 1934 erfolgte s​eine Berufung z​um Kurator d​er Universität Breslau u​nd der Technischen Hochschule Breslau.

Er w​ar ein Sohn d​es preußischen Generalfeldmarschalls Wilhelm v​on Hahnke (1833–1912).

Seine letzte Ruhestätte f​and er a​uf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.