Adolf Max Obermayer
Leben
Adolf Obermayer studierte Rechtswissenschaften, Staatswissenschaften und Volkswirtschaft. 1935 schloss er sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. Während seiner Studienzeit in München, Rotterdam, London, Paris und Nancy war er in Banken beschäftigt.
Von 1936 bis 1938 war Obermayer Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH München. Von 1937 bis 1939 war er Wirtschaftsprüfer. 1938 promovierte er in München zum Dr. rer. pol. und nahm danach als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Nach dem 8. Mai 1945 wurde Obermayer mit Aufgaben aus dem Revisions- und Treuhandwesen betraut.
1951 trat Obermayer ins Auswärtige Amt ein und arbeitete bis 1953 am Generalkonsulat in Amsterdam. Bis 1958 war er an der Botschaft in Kopenhagen akkreditiert. In dieser Zeit wurde er 1955 zum Legationsrat befördert. Von 1958 bis 1961 arbeitete er als Legationsrat Erster Klasse in Bonn. 1961 wurde er zum Botschaftsrat Erster Klasse befördert und an die Botschaft in Den Haag versetzt.
Von 1968 bis 1972 war er Botschafter in Schweden,[1] danach bis zu seiner Pensionierung 1976 Botschafter in den Niederlanden.[2]
Veröffentlichungen
Literatur
- Reinhard Holubek: Allgemeine Staatslehre als empirische Wissenschaft. Eine Untersuchung am Beispiel von Georg Jellinek. Bouvier, Bonn 1961 (zugleich Dissertation, Universität Köln 1960), (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Literatur von und über Adolf Max Obermayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Adolf Max Obermayer im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- Alexander Muschik: Die beiden deutschen Staaten und das neutrale Schweden. LIT Verlag, Münster 2005, ISBN 3-8258-9044-9 (zugleich Dissertation, Universität Greifswald, 2004), S. 199, 214, 225 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Notiz in der Preußischen Allgemeinen Zeitung vom 1. Mai 1976 (PDF; 12,5 MB), abgerufen am 1. Dezember 2010