Abgeordnetengesetz
Das Abgeordnetengesetz (Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages) des Bundes regelt die Bewerbung um ein Mandat im Deutschen Bundestag, die Beurlaubung der Kandidaten zur Wahlvorbereitung, die Rechtsstellung der in den Bundestag gewählten Angehörigen des öffentlichen Dienstes (z. B. Beamte), die Leistungen an Abgeordnete und ehemalige Abgeordnete (z. B. Abgeordnetenentschädigung, Sozialleistungen), sowie die Unabhängigkeit der Abgeordneten und das Recht der Bundestagsfraktionen.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages |
Kurztitel: | Abgeordnetengesetz |
Abkürzung: | AbgG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Staatsrecht |
Fundstellennachweis: | 1101-8 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 18. Februar 1977 (BGBl. I S. 297) |
Inkrafttreten am: | 1. April 1977 |
Neubekanntmachung vom: | 21. Februar 1996 (BGBl. I S. 326) |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 G vom 8. Oktober 2021 (BGBl. I S. 4650) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
19. Oktober 2021 (Art. 4 G vom 8. Oktober 2021) |
GESTA: | B137 |
Weblink: | Text des AbgG |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Der Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft im Bundestag richtet sich hingegen nach dem Bundeswahlgesetz.
Die Bundesländer haben für ihre Parlamente eigene Abgeordnetengesetze erlassen.
Literatur
- Philipp Austermann / Stefanie Schmahl: Abgeordnetengesetz. Nomos, Baden-Baden 2016, ISBN 978-3-8487-1427-8
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