33. Waffen-Kavallerie-Division der SS (ungarische Nr. 3)
Die 33. Waffen-Kavallerie-Division der SS (ungarische Nr. 3) war eine im November 1944 aus versprengten ungarischen Kavallerie-Einheiten aufgestellte Einheit der Waffen-SS. Als Division existierte sie in Wirklichkeit jedoch nur auf dem Papier. Noch bevor die geplante Aufstellung umgesetzt wurde, wurden die bisher für diesen Zweck gesammelten Einheiten, aufgrund der sich zuspitzenden Lage an der Front, zur Verteidigung Budapests eingesetzt. Dort wurden diese zusammen mit den beiden SS-Kavallerie-Divisionen Florian Geyer und Maria Theresia, sowie großen Teilen der 3. ungarischen Armee von der Roten Armee eingeschlossen und Anfang Februar während der Schlacht um Budapest vernichtet.
Kommandeur
- 27. Dezember 1944 bis 23. Januar 1945: SS-Oberführer László Deák
Literatur
- Krisztián Ungváry: Die Schlacht um Budapest 1944/45. Stalingrad an der Donau. F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München 1999, ISBN 3-7766-2120-6.
- Peter Gosztony: Der Kampf um Budapest 1944/45. In: Wehrwissenschaftliche Rundschau. 13. Jg., 1963, ISSN 0342-4847, S. 575–585, 654–672, 729–739; 14. Jg., 1964, S. 46–61, 92–105, 181–190.
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