… Who Calls So Loud

… Who Calls So Loud (oder … who calls so loud) ist eine Emocore-Band aus San Francisco, Kalifornien/USA.

… Who Calls So Loud
Allgemeine Informationen
Genre(s) Emocore
Screamo
Gründung 2008
Aktuelle Besetzung
Matt Bajda
Dave Mello
Freddie

Geschichte

Nach der Auflösung der legendären Screamo-Gruppe Funeral Diner 2007 gründeten die beiden Bandkollegen Matt Bajda und Dave Mello nach einiger Zeit die heutige Formation.

2008 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum als 2×10" mit beiliegender CD über das in Berlin ansässige Label Adagio830-Records sowie Sorry Records ihr erstes Album. Ebenfalls 2008 folgte auch die Veröffentlichung einer 12"-LP.

Stil

Die Musik der Band ist natürlich vom ehemaligen Projekt Funeral Diner der beiden Gründer der Gruppe bestimmt. Noch deutlicher aber zeigen sich einige neue Stilelemente, die weniger dem Screamo-Subgenre, sondern klarer dem klassischeren emotional Hardcore zuzuordnen sind.

Der Songaufbau ist weniger kakophonisch, obgleich feste Songstrukturen wie Strophe und Refrain typischerweise gänzlich fehlen. Daneben sind abrupt wirkende Rhythmus-, Lautstärken- und Tempowechsel charakteristisch, wobei grundsätzlich Mid-Tempo-Stücke und -Songparts vorherrschen.

Im Gegensatz zur recht epischen und experimentellen Screamo-Band Funeral Diner fehlen die aggressiven, brachialen Wutausbrüche und damit verbunden die dominierenden aggressiv-emotionalen Schreiparts. Es finden sich bei  who calls so loud dagegen vor allem halbgeschriene, teilweise emotionalgesungene Texte, die durch kurze verzweifelt geschriene Parts ergänzt werden.

Bei Green Hell ist zum Sound der Band zu lesen:

„Von Verzweifelung durchtränkter und tief in den 90ern verwurzelter EmoCore. Intensiv und rauh, zugleich aber auch mit jeder Menge Drive und Melodie ausgestattet.“

greenhell.de[1]

Diskografie

Alben:

  • s/t, 2×10″+CD (2008, Sorry Records / Adagio 830)
  • self-titled, 12" (2008, Protagonist Music)

Einzelnachweise

  1. ....Who Calls So Loud s/t, Vendetta, 2008. (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive) – greenhell.de; abgerufen am 16. August 2010.
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